Nach 19 Wertungsrunden ging die Segelflugbundesliga 2014 zu Ende – und die Mannschaft des Segelflugvereins Bad Wörishofen behauptete sich als Sechster erneut im Konzert der besten Klubs Deutschlands. Die letzte Runde spiegelte die Wörishofer Saison beinahe wider: Erneut sorgten wechselhafte Bedingungen dafür, dass nur an einem der beiden Flugtage gestartet werden konnte.
Die Junioren Kilian Biechele und Simon Schröder, dessen Vater Robert Schröder und Seniorpilot Werner Wachter starteten zum letzten Wettkampfflug der Saison. Kilian Biechele hatte Pech und musste bereits auf dem Flugplatz Schwabmünchen wieder landen. Die verbliebenen drei Piloten mussten also möglichst drei starke Rundenergebnisse einfliegen, schließlich fließen pro Verein die drei besten Flüge in die Wertung ein.
Simon Schröder sammelte bei seiner Route über die Schwäbische und Fränkische Alb 109 Punkte (116 km/h), sein Vater kam auf einer ähnlichen Strecke auf 107 Punkte (122 km/h). Werner Wachter flog entlang der großen Allgäuer Flüsse Lech und Iller und kam auf 53 Punkte (57 km/h). Das bedeutete in der letzten Wettkampfrunde Rang 18 – und im Gesamtklassement Platz sechs für den SFV Bad Wörishofen.
Der bisher amtierende deutsche Meister LSV Burgdorf holte zum dritten Mal den Meistertitel.