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Schießen: Schwabenliga bleibt für Amberg und Mindelau das Ziel

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Schwabenliga bleibt für Amberg und Mindelau das Ziel

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    Die Luftgewehrschützen aus Mindelau und Amberg wollen sich für die neue Schwabenliga qualifizieren.
    Die Luftgewehrschützen aus Mindelau und Amberg wollen sich für die neue Schwabenliga qualifizieren. Foto: Sabine Adelwarth

    Zur Saison 2019/20 werden die Ligen im Schützenbezirk Schwaben neu strukturiert. Statt bisher drei gibt es dann nur noch zwei Schwabenligen. Ob die beiden Luftgewehrmannschaften von Frohsinn Mindelau und Schützenlust Amberg dann noch dort vertreten sind? Sie sammelten jedenfalls wichtige Punkte, um am Saisonende unter den besten vier Teams der Schwabenliga Mitte zu stehen. Sollte das gelingen, dann gehören sie zum erlesenen Kreis der 16 Mannschaften, die ab der kommenden Saison die zwei höchsten Ligen Schwabens bestücken werden.

    Luftgewehr

    Schwabenliga Mitte In Aufkirch machte Mindelau die 1:4-Niederlage zu Beginn gegen den Gastgeber und Tabellenführer mit einem 4:1-Sieg gegen Amberg wieder wett und holte sich so die beiden Punkte, die den sicheren Klassenerhalt bedeuteten. Amberg hatte zuvor die SG Untermeitingen ebenfalls mit 4:1 besiegt. Im zweiten Aufeinandertreffen der Saison revanchierte sich Frohsinn Mindelau für die Niederlage zum Auftakt des Rundenwettkampfs. Damals hatte Amberg mit 3:2 in Mindelau gewonnen. Das Duell der beiden Spitzenschützinnen ging knapp an Mindelaus Verena Stich. Sie behauptete sich mit 388:387 Ringen gegen Anna-Lena-Schropp. Auch Simone Schaule (gegen Carina Zacher), Irmgard Fleschhut (gegen Marleen Klöck) und Verena Fleschhut (gegen Gerhard Schropp) punkteten für Mindelau. Den Amberger Ehrenpunkt holte Johannes Schropp im Stechen gegen Theresia Werner.

    Bezirksoberliga Mitte Die Kgl. priv. SG Dirlewang profitierte am siebten Wettkampftag vom Ausrutscher des Tabellenführers: Tafertshofens 1:4-Niederlage in Schwabegg nutzten die Dirlewanger, um sich mit einem 3:2-Sieg gegen Aretsried an die Tabellenspitze zu setzen. Zwar verlor Cornelia Gschwilm das Spitzenduell im Stechen, doch Monika Gallert, Sigrid Immerz und Josef Seeger holten die nötigen Einzelpunkte für den Sieg.

    Luftpistole

    Schwabenliga Nord Weil sie das Topduell gegen den SV 1896 Welden mit 3:2 gewannen (und auch den zweiten Wettkampf des Tages gegen die SG Untermeitingen mit 3:2 gewannen) stehen die Edelweiß-Schützen aus Salgen nun auf Platz eins. Gegen Welden punkteten Armin Wörishofer, Rainer Frei und Josef Scholz für den Aufsteiger. Die Niederlagen von Bernhard Lutz und Hildegard Lampert waren zu verschmerzen.

    Bezirksoberliga Nord Frohsinn Unterkammlach ist dem Klassenerhalt ein gutes Stück nähergekommen. Der glatte 5:0-Erfolg gegen den SV Mittelstetten sorgt dafür, dass Michael Dreher und Co. nun wieder den Anschluss an die Mittelfeldplätze geschafft haben. Nur zwei Punkte trennen die Unterkammlacher nun vom Tabellenzweiten.

    Bezirksliga 4 Tabellenführer Rechberg-Rothenlöwen Ettringen ließ zum zweiten Mal in dieser Saison einen Punkt liegen. Diesmal bei den Markt Walder Schützen. Mathias Böck und Lukas Kögel gewannen gegen Ernst Huemer und Dieter Märkl, während Christoph und Markus Leidescher ihre Duelle gegen Torsten Drühl und Herbert Simnacher verloren. Letztlich ging der Zusatzpunkt dank der besseren Ringzahl (1432:1421) an die Ettringer. Dem Aufstieg in die Bezirksoberliga dürfte nichts mehr im Wege stehen.

    Dagegen wird sich der SV Dorschhausen 2, vergangenes Jahr noch die Überraschungsmannschaft, wohl aus der Bezirksliga verabschieden. Das Schlusslicht verlor trotz der 370 Ringe von Ernst Rückl in Klosterlechfeld mit 1:3 und wartet nun seit dem ersten Wettkampftag auf den zweiten Saisonsieg. (axe)

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