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Schießen: Schützenhilfe vom Meister

Schießen

Schützenhilfe vom Meister

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    Florian Krumm war der beste Schütze in der Bezirksoberliga Mitte - und feiert nun mit der Kgl. priv. SG Dirlewang die Meisterschaft.
    Florian Krumm war der beste Schütze in der Bezirksoberliga Mitte - und feiert nun mit der Kgl. priv. SG Dirlewang die Meisterschaft. Foto: Axel Schmidt

     Die Luftgewehrschützen der Kgl. priv. SG Dirlewang haben es geschafft. Sie steigen als Meister der Bezirksoberliga Mitte in die Schwabenliga auf und setzten damit das i-Tüpfelchen auf einen starken Rundenwettkampf. Am letzten Wettkampftag reichte den Dirlewangern ein knapper 3:2-Sieg gegen den SV Günztal Eldern, um den Platz an der Sonne vor Verfolger Hubertus Obenhausen zu verteidigen. Der nämlich leistete sich eine 1:4-Niederlage bei der FSG Römerturm Aufkirch II, steigt als Zweiter aber dennoch auf. Jubel herrschte auch in Bronnen. Dank eines 3:2-Sieges in Klosterlechfeld und der im wahrsten Wortsinne „Schützenhilfe“ aus Dirlewang retteten sich die Bronnener noch auf den Nichtabstiegsplatz.

    Bezirksoberliga Mitte

    Einmal mehr – zum insgesamt neunten Mal – war Dirlewangs Florian Krumm der beste Schütze des gesamten Durchgangs. Mit 393 Ringen aus seinem Wettkampf gegen Max Hitzlberger (390 Ringe) führte er seine Mannschaft gegen den SV Günztal Eldern auf die Siegerstraße und erhöhte damit seinen Ringschnitt in dieser Saison auf fantastische 393,3 Ringe. Cornelia Gschwilm (384 Ringe) und Josef Seeger (381) sorgten für die weiteren Dirlewanger Punkte. Dagegen mussten sich Manuel Salger (381) und Sigrid Immerz (368) geschlagen geben. Dieser knappe Sieg reichte den Dirlewangern zur Meisterschaft, da der schärfste Konkurrent, Hubertus Obenhausen, am letzten Wettkampftag bei der FSG Römerturm Aufkirch II ordentlich patzte und 1:4 verlor.

    Wichtig war der Dirlewanger Sieg jedoch für Hubertus Bronnen, schließlich war der SV Günztal Eldern der direkte und punktgleiche Konkurrent um den Klassenerhalt. Allerdings hatte Eldern die bessere Bilanz in den Einzelpunkten – Bronnen half also im letzten Wettkampf nur ein Sieg. Und den holten sich Michael Dreher und Co.: In Klosterlechfeld gewann Hubertus Bronnen mit 3:2 und feierte damit nicht nur den vierten Sieg in Serie, sondern auch den Klassenerhalt. Neben Michael Dreher (388 Ringe) waren Daniela Böhm-Dreher (383) und Josef Maisch (374) für Bronnen erfolgreich. Andreas Lutz (377) und Markus Bentele (372) verloren ihre Wettkämpfe. Doch das spielte am Ende keine Rolle mehr. Dank einer starken Aufholjagd – bis zum siebten Wettkampftag hatte es für die Hubertus-Schützen nur Niederlagen gesetzt – wurde der Ligaverbleib auf den letzten Drücker doch noch geschafft.

    Bezirksliga 3

    In Memmingerberg erlosch das letzte Fünkchen Hoffnung für die Edelweiß-Schützen aus Zaisertshofen auf den Klassenerhalt. Am letzten Wettkampftag setzte es eine weitere Niederlage, die damit den Abstieg besiegelte.

    Den einzigen Punkt steuerte Hermann Bertel (386 Ringe) bei. Im Duell der Spitzenschützen hatte Memmingerbergs Altmeister Erich Huber (387 Ringe) die Nase gegenüber Zaisertshofens Nummer eins, Manuela Niederreiner (384 Ringe) vorn. Ganz knapp musste sich Robert Kausch geschlagen geben. Er verlor nach Ringgleichheit (380) erst im Stechschuss gegen seine Kontrahentin Ramona Hänßler. Auch Horst-Gunther Sperling unterlag, sodass am Ende eine 1:3-Niederlage stand.

    Die Zaisertshofer Pleite hat dagegen positive Auswirkungen auf den Nachbarverein Edelweiß Salgen. Der nämlich schaffte damit den Klassenerhalt. Am letzten Wettkampftag hieß es nach Einzeln gegen den SV Kronburg zwar 2:2, doch die Ringwertung (1517:1510) sprach für die Salgener. Für die Edelweiß-Schützen punkteten Sabrina Schwegle (380 Ringe) und Andreas Bartenschlager (379). Roland Horak (381) und Bernhard Lutz (377) verloren ihre Wettkämpfe.

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