Die Schießtage beim Schützenverein „Hubertus“ Bronnen sind vorbei, die Sieger stehen fest. Für alle Helfer gehen kurzweilige, aber auch anstrengende Tage zu Ende. Mit 1127 Schützen an den Ständen haben die Hubertus-Schützen eine Teilnehmerzahl erreicht, mit der die Organisatoren nach eigenen Angaben nicht gerechnet hatten. Die Verantwortlichen sind von dieser hervorragenden Resonanz des Gauschießens gleich so überwältigt, dass im Verein zurzeit nur in Superlativen geschwelgt wird. Und nicht nur die Teilnehmerzahlen sprechen für sich, auch die Ergebnisse: neun Schützen mit dem Traumergebnis von 100 Ringen. 21 Schützen mit 99 Ringen, 32 Schützen mit 98 Ringen und wer „nur“ 97 Ringe schoss, belegte im besten Fall den 63. Platz.
Die Zukunft des Schießsports ist gesichert
Immerhin 30 Schützen blieben unter einem 10-Teiler, beim zweiten Platz entschied das Deckblatt. Der neue Gauschützenkönig heißt Michael Diepolder aus Unterkammlach mit einem 1,4-Teiler. Der neue Gaujugendkönig kommt aus Egelhofen und heißt Jakob Bartenschlager. Er sicherte sich seinen Titel mit einem 8,4 Teiler. Bei den Luftpistolenschützen erreichten drei Schützen 97 Ringe, was mit der kurzen Waffe ebenfalls ein hervorragendes Ergebnis ist. Bei den Schülern und in der Jugend starteten 193 Jungschützen. Das zeigte den Veranstaltern, dass die begeisterte Schützenjugend die Zukunft dieser anspruchsvollen Sportart sichert.
Die Hubertus-Schützen dankten vor allem allen teilnehmenden Schützen, die dieses Gauschießen zum größten in der Geschichte des Schützengaues Mindelheim gemacht und ihre Vereine vertreten haben. So war dieses Schützenfest nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch ein gesellschaftliches Ereignis. (mz, cao)