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Schießen: Für Salgen geht es nach oben

Schießen

Für Salgen geht es nach oben

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    Die Luftpistolenschützen vom SV Edelweiß Salgen schießen in der kommenden Saison in der Schwabenliga (von links): Armin Wörishofer, Josef Scholz, Hildegard Lampert, Rainer Frei, Christian Abbold und Mannschaftsführer Alois Lampert.
    Die Luftpistolenschützen vom SV Edelweiß Salgen schießen in der kommenden Saison in der Schwabenliga (von links): Armin Wörishofer, Josef Scholz, Hildegard Lampert, Rainer Frei, Christian Abbold und Mannschaftsführer Alois Lampert. Foto: Christian Möhring

    Drei Tage war Leipheim das Mekka der schwäbischen Schützen. Denn bei den Aufstiegswettkämpfen ging es für Luftgewehr-, Luftpistolen- und Auflageschützen um den Mannschaftserfolg und möglicherweise einen Aufstieg in die nächsthöhere Liga.

    Schwabenliga

    Luftgewehr Die Regularien waren klar: Die nach dem Aufstiegswettkampf sechs besten Mannschaften steigen in die Schwabenliga auf. Wenig überraschend setzte sich dabei die zweite Mannschaft des Bundesligisten SV Pfeil Vöhringen, bei dem etwa Erich Huber (Memmingerberg) mitschoss, mit 1943 Ringen durch. Den Vöhringern folgen der SV Wolfertschwenden, BSG Offingen 2, FSG Kempten 2, Tell Eppisburg und SG Untermeitingen in die höchste schwäbische Liga.

    Luftpistole Bei den Luftpistolenschützen sorgte Edelweiß Salgen für eine kleine Sensation. Denn erstmals in der Vereinsgeschichte des Schützenvereines Edelweiß Salgen steigt eine Mannschaft in die Schwabenliga auf. Als Mannschaftsführer Alois Lampert im Jahr 2001 erstmals eine Luftpistolenmannschaft zum Rundenwettkampf anmeldete, dachte keiner daran, dass es einmal zum Aufstiegskampf zur Schwabenliga reichen würde. „Auf die richtige Mischung kommt es an, um erfolgreich zu sein“, sagt Mannschaftsführer Alois Lampert.

    Und das tut es in Salgen: Anfänger, Hobbyschützen, Schützen, die von Luftgewehr auf Luftpistole gewechselt haben, und Spitzenschützen gehören dem Team an, das nun beim Aufstiegskampf in Leipheim überzeugte und mit 1786 Ringen den ersten Platz belegte. Damit steigt das Team um Mannschaftsführer Alois Lampert, Josef Scholz, Armin Wörishofer, Rainer Frei, Hildegard Lampert und Christian Abbold auf. Neben den Salgenern steigen der SV Attenhofen , SG Untermeitingen und SV Erkheim auf. Für Frohsinn Unterkammlach hat es nicht gereicht, die Unterkammlacher belegten mit 1674 Ringen den sechsten Platz.

    Bezirksoberliga

    Luftgewehr Sieben Teams kämpften um drei Aufstiegsplätze. Diese gingen letztlich an die SG Schwabegg, Frohsinn Binswangen und Tagobert Tafertshofen.

    Luftpistole Auch bei den Luftpistolenschützen war keine Mannschaft aus der Region dabei. Die beiden Aufstiegsplätze belegten die FSG Kempten 2 und die Kgl. priv. SG Oberreute.

    Bezirksliga

    22 Sieger aus den höchsten Gauligen in Schwaben kämpften bei den Luftgewehr- und Luftpistolenschützen um jeweils sieben Aufstiegsplätze.

    Luftgewehr Auch hier hatten die heimischen Vertreter nichts mit den vorderen Plätzen zu tun. Während sich die SG Monheim, SV Steinheim, Edelweiß Schwenningen, SV Gestraz, SV Pfuhl, NAWE Eggenthal 2 und SV Pfaffenhofen über den Sprung in die Bezirksliga freuten, musste der SV Frohsinn Bayersried (1496 Ringe/9. Platz) und Edelweiß Derndorf (1479 Ringe/17. Platz) erfolglos die Heimreise antreten.

    Luftpistole Neben der VSG Asbach Bäumenheim 2 steigen der SV Au, SV Edelweiß Waldkirch 3, Hubertus Fremdingen, Kgl. priv. SG Röthenbach, Hubertus Langenneufnach und SV Altusried auf. Für die Teams aus den Gauen Mindelheim (Heideröslein Oberegg) und Türkheim (Rechberg Rothenlöwen Ettringen) endete der Wettkampf erfolglos. Die Ettringer waren mit 1394 Ringen und Rang neun zwar nah dran, doch sie verpassten den Aufstieg ebenso wie die Schützen von Heideröslein Oberegg (1363 Ringe/15. Platz).

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