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Schießen: Beim dritten Versuch erfolgreich

Schießen

Beim dritten Versuch erfolgreich

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    Markt Walds neuer Schützenkönig heißt Rainer Lutzenberger (links). Der erst 14 Jahre alte Jonas Sirch (Mitte) wurde bei seiner dritten Teilnahme beim Festschießen König der Jungschützen. Als alter Routinier erzielte sich Torsten Drühl den Titel mit der Luftpistole.
    Markt Walds neuer Schützenkönig heißt Rainer Lutzenberger (links). Der erst 14 Jahre alte Jonas Sirch (Mitte) wurde bei seiner dritten Teilnahme beim Festschießen König der Jungschützen. Als alter Routinier erzielte sich Torsten Drühl den Titel mit der Luftpistole. Foto: Karl Kleiber

    Auch der Schützenverein Gemütlichkeit der Waldler in Markt Wald hat nun seine drei Könige gekrönt. Rainer Lutzenberger, der schon Jahrzehnte der Schützengilde angehört, hat heuer mit einem 9,9-Teiler das beste Blatt’l mit dem Luftgewehr. Mit einem 4,9-Teiler traf nur Torsten Drühl noch besser: Er gewann mit der Luftpistole den Königstitel. Überraschend wurde mit 78,7 Teilern der 14-jährige Jonas Sirch König bei der Jugend. Für ihn war es erst das dritte Königsschießen, an dem er teilnahm.

    An neun Schießabenden ermittelten die Waldler-Schützen im Vereinslokal Adler ihre Könige für das Jahr 2017. Der alljährliche Aufwärtstrend bei den Teilnehmern am Fest- und Königsschießen scheint gebrochen zu sein: Waren es 2016 noch 84 Schützen, so wurden heuer nur 69 Teilnehmer gezählt.

    Vorsitzender Thomas Hartel gratulierte bei der Proklamation Ernst Huemer (13,8) zu Rang zwei und Jakob Bernhard (15,6) zu Platz drei. Vorjahreskönigin Ingrid Kugelmann (18,1) wurde Vierte. Constantin Giurio kam mit 11,1 Teilern auf Platz zwei mit der Pistole. Ihm folgte Ernst Huemer (15,6) auf Rang drei. Bei den Nachwuchsschützen folgten auf Jonas Sirch als Vize-König Jan Aschenbrenner (83,1) und Selina Hartel, Tochter des Vorsitzenden, als Dritte (88,6). Thomas Lutz, der im vorigen Jahr Jugendkönig war, kam mit seinem 102,1-Teiler auf Rang vier.

    Nach 2016 wurde das Festschießen auch heuer wieder um die Disziplin Humpen-Cup erweitert. Hier werden mit Luftgewehr und Luftpistole je zehn Schüsse abgegeben. Mit der höchsten Ringzahl von 190 (94/96) gewann Dieter Märkl den Pokal, gefolgt von Kurt Pflaumbaum (184) und Rainer Lutzenberger (183).

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