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Schach: Internationale Duelle

Schach

Internationale Duelle

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    Die Erstplatzierten beim Freischach-Turnier (von rechts): Turnierleiter Manfred Fischer, der Zweitplatzierte Michael Trauth, Sieger Heiko Pensold, der Drittplatzierte Ivica Vidovic und Bürgermeister Paul Gruschka.
    Die Erstplatzierten beim Freischach-Turnier (von rechts): Turnierleiter Manfred Fischer, der Zweitplatzierte Michael Trauth, Sieger Heiko Pensold, der Drittplatzierte Ivica Vidovic und Bürgermeister Paul Gruschka. Foto: Ludwig Schuster

    Das 27. Internationale Freischach-Turnier in Bad Wörishofen, auch als Martin-Fischer-Gedächtnis-Turnier bekannt, fand auf fünf Brettern unter der Pergola am Kurhaus an zwei Tagen statt. 18 Teilnehmer aus fünf Ländern, darunter eine Frau, sorgten für eine gute Beteiligung.

    In 14 Turnierstunden wurden sieben Runden nach dem Schweizer System mit Buchholz Feinwertung gespielt. Als Veranstalter trat wieder der Schach-Club Bad Wörishofen/Türkheim in Zusammenarbeit mit dem Kur- und Tourismusbetrieb auf. Die Schirmherrschaft oblag Bürgermeister Paul Gruschka.

    Wie bereits im Vorjahr gelang Heiko Pensold aus Marktoberdorf das Kunststück, ungeschlagen Turniersieger zu werden. Michael Trauth aus Trier erreichte erneut den zweiten Platz. Etwas überraschend kam der Hobby-Schachspieler Ivica Vidovic aus Kroatien, der jetzt in Bad Wörishofen lebt, auf den dritten Platz. Er verwies Helmut Specht aus Mindelheim, den dreimaligen Sieger von 2006, 2016 und 2017, auf Platz vier.

    Bei der Siegerehrung bedankte sich Turnierleiter Manfred Fischer bei allen Teilnehmern für die spannenden und fairen Spiele auf gutem Niveau. Für die ersten Drei gab es Pokale und Urkunden. Zudem bekamen alle Teilnehmer praktische Geschenke. Im Namen aller Spieler sprach Michael Trauth den Dank an Turnierleiter Manfred Fischer aus, der seit 24 Jahren dieses Amt souverän ausübt.

    Bad Wörishofens Bürgermeister Paul Gruschka freute sich über das gemischte Teilnehmerfeld, wobei junge und ältere dem „Spiel der Könige“ frönen. Er bedankte sich auch, dass viele Teilnehmer immer wieder den Weg in die Kneippstadt auf sich nehmen, um sich auf der schönen Schachanlage unter der Pergola zu messen. (er)

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