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Neue Nummer eins

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    Florian Volpert steht ab sofort beim SV Salamander Türkheim im Tor.
    Florian Volpert steht ab sofort beim SV Salamander Türkheim im Tor. Foto: Archivfoto: Christoph Lienert

    „Wir schielen noch auf den zweiten Platz“, sagt Michael Kolodziej, Spielertrainer des SV Salamander Türkheim. Der Kreisligist rangiert vor Beginn der Rückrunde mit 25 Punkten auf Rang acht, zu eben jenem anvisierten zweiten Platz sind es jedoch nur sechs Punkte. Allerdings ist sich Kolodziej auch bewusst, dass es ganz schnell in die andere Richtung gehen kann. Auf den ersten Abstiegsplatz hat der SV Salamander nur fünf Punkte Vorsprung.

    „Es ist alles wahnsinnig eng beieinander“, sagt Kolodziej. Umso wichtiger wäre am Sonntag ein Sieg beim SV Pforzen (11. Platz/23 Punkte). Gewissermaßen ein Duell auf Augenhöhe, in dem für die Türkheimer doch nur ein Sieg zählt. Kolodziej erwartet ein kampfbetontes Spiel. „Pforzen wird wie immer kompakt stehen und unbequem zu spielen sein. Man wird uns nicht den Gefallen tun, und sich diesmal schwächer als sonst präsentieren“, mutmaßt er.

    Doch der SV Salamander Türkheim kann optimistisch in die Partie gehen. Die Ergebnisse der Vorbereitung stellten den Trainer zufrieden: zwei klare Siege gegen die Kreisklassisten FSV Amberg (6:2) und FC Bad Wörishofen (5:0), dazu zwei Unentschieden gegen die Kreisligisten SV Obergünzburg (2:2) und SV Amendingen (0:0). „Wir haben uns von Spiel zu Spiel verbessert“, sagt Kolodziej.

    Personell kann er bis auf Dennis Fritsch (Knieprobleme) und Simon Zerrle (Examen) aus dem Vollen schöpfen. Auch die Probleme auf der Torhüterposition haben sich in der Winterpause geklärt. Nach der Schulterverletzung von Michael Herkommer in der Vorrunde und dem Wechsel von Robert Dreer in der Winterpause zum FC Bad Wörishofen musste der SVS auf dieser Position etwas tun.

    Die Lösung hieß Florian Volpert. Volpert, der vor drei Jahren den FSV Amberg trainiert und seine Torwarthandschuhe zwischenzeitlich eigentlich an den Nagel gehängt hatte, gibt in Türkheim sein Comeback in der Kreisliga. „Seine Erfahrung aus Ober- und Bayernliga ist immens wichtig für uns“, sagt Kolodziej, der mit Volpert schon in der Jugend des FC Memmingen zusammengespielt hatte.

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