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Kreisliga Mitte: Türkheim dreht in der Schlussphase auf

Kreisliga Mitte

Türkheim dreht in der Schlussphase auf

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    So wie einst im Relegationsspiel gegen Mindelheim II jubelte der SVS Türkheim gestern wieder. In der Schlussphase drehten Kolodziej, Gaschler & Co. die Partie gegen Sontheim.
    So wie einst im Relegationsspiel gegen Mindelheim II jubelte der SVS Türkheim gestern wieder. In der Schlussphase drehten Kolodziej, Gaschler & Co. die Partie gegen Sontheim. Foto: Foto: Erich Wörishofer

    Unterallgäu Land unter in Ungerhausen: die Partie gegen Amberg musste abgebrochen werden. Die restlichen Kreisligisten konnten dagegen strahlen.

    Lamerd. - Bad Wörishofen 0:0

    Ein spannendes Derby endete mit einem schmeichelhaften 0:0 für den Gast aus Wörishofen. In der ersten Halbzeit spielten beide Mannschaften sehr verhalten und hatten je eine gute Chance zur Führung. In der zweiten Spielhälfte hatte der FSV zwar mehr vom Spiel, doch wurde dieses immer wieder durch viele taktische Fouls unterbunden. Drei klare Chancen zu einem Torerfolg ließ die Heimelf ungenutzt und auch der erhoffte Elfmeterpfiff nachdem Patrick Starker zu Boden ging, blieb aus. Aber auch die Gäste blieben durch ihre wenigen Konter stets gefährlich und somit hatten sie sich das Remis am Ende auch verdient.

    FC Bad Wörishofen Warschun, Killian, Lutzenberger, Dietrich, Tasic, Stahl, Konieczny, Heinrich, Singer, De Pascalis, Dames, Mechnich

    Zuschauer 150

    Schiedsrichter Johanna Klamper (Langenneufnach)

    Türkheim - Sontheim 2:1

    Zu Beginn zeigten beide Mannschaften ein eher mittelmäßiges Spiel, das sich zum Großteil im Mittelfeldabspielte. Die Gäste verlegten sich von Anfang an auf Kontern, während Türkheim viel zu langsam und umständlich spielte. Folgerichtig nutzte Sontheim die erste Gelegenheit bei einem Ballverlust der Heimelf und schob zur mustergültigen 0:1-Führung ein. Trotz einiger guter Torchancen tat sich Türkheim schwer. Als Dennis Fritz eine Großchance hatte, hatten die Hausherren den Torjubel schon auf den Lippen, die Kugel wurde aber noch vor der Linie wegbefördert. Sontheim fühlte sich zu sicher, der SVS gab in der Schlussphase noch einmal alles und wurde mit zwei Treffern durch Spielertrainer Michael Kolodziej und Torjäger Thomas Gaschler belohnt. In der Folge versäumte es der Gastgeber die Partie zu entscheidn und musste noch zittern. Alles in allem ein verdienter Sieg der durchaus höher ausfallen hätte können. Damit kann das Derby gegen Amberg kommen.

    SVS Türkheim Grund, Weber, Zerle, M. Mayer, Delwa, Kolodziej, Winnige, Brem, Steuer (76. Demirkiran), Fritz (80. Herkommer), Gaschler (90. C. Mayer)

    Zuschauer200

    Schiedsrichter Emanuel Neher

    Tore 0:1 Jeremias Baur (18.), 1:1 Michael Kolodziej (77.), 2:1 Thomas Gaschler (87.)

    Legau - Kirchheim 2:4

    Nach den ersten zehn Minuten in der Legau die aggressivere Mannschaft war und durch einen Kopfball die erste Torchance hatte, kam der TSV Kirchheim besser ins Spiel. Und nach 16 Minuten gelang Maximilian-Sebastian Ziegler-Freisinger nach einem Eckball das 1:0 für die Gäste. Der quirlige Patrick Jaut erhöhte nach einer Hereingabe auf 2:0, ehe Feidt in der 29. Minute mit einem gezielten Torschuss auf 1:2 verkürzte.

    Die in dieser Saison oftmals vermisste Effektivität vor dem Tor zeigte Kirchheim in der 31. Minute, als Johannes Sonntag einen Freistoß von Nägele per Kopf ins Tor beförderte. In einer ausgeglichenen zweiten Hälfte schaffte es der TSV zunächst nicht für klare Verhältnisse zu sorgen, weil mehrere Großchancen meist kläglich vergeben wurden. Nach dem Elfmetertor durch Michael Lutzenberger war die Partie schließlich entschieden. Durch einen Konter in der Schlussminute gelang dem TSV Legau noch das 2:4.

    TSV Kirchheim Konold, Ried, Ritter, Ziegler-Freisinger, Böck, Strehler (50. Frey), Müller (80. Holzheu), Jaut (30. Sonntag), Freisinger, Lutzenberger, Nägele

    Tore 0:1 Maximilian Ziegler-Freisinger (16.), 0:2 Patrick Jaut (24.), 1:2 Feidt (29.), 1:3 Johannes Sonntag (31.), 1:4 Lutzenberger (FE, 78.), 2:4 Keller (90.)

    Ungerhausen - Amberg abgebr.

    30 Minuten hatten sie sich beharkt, danach herrschte beim Stand von 0:0 Eintracht und ein Impuls: Runter vom Platz. Wegen Wind, Regen und Hagel war die Sicht der auf 17 Uhr verlegten Partie stark eingeschränkt, Schiedsrichter Thomas Pfeiffer brach zurecht ab. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

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