Lange lagen die Volleyballer des SV Salamander Türkheim in der laufenden Bayernligasaison auf Meisterschaftskurs. Dann schlug das Verletzungspech zu – und prompt zeigte sich die Anfälligkeit des Kaders. Platz eins war am Ende nicht mehr zu erreichen, doch die Mannschaft von Spielertrainer Robert Frey hat sich in den letzten Saisonspielen davon nicht unterkriegen lassen.
Der Lohn: Wie im vergangenen Jahr darf der SVS Türkheim an der Aufstiegsrelegation zur Regionalliga teilnehmen.
2018 hatte Türkheim noch den Heimvorteil in diesem Turnier. Genutzt hat es wenig, die Gegner vom BSV 98 Bayreuth und dem SC Memmelsdorf machten den Aufstieg unter sich aus.
Zu sprunghaft waren die Leistungen
In diesem Jahr müssen Frey und Co. nun auswärts ran. Ob es daher mit dem Aufstieg klappen kann? Eher unwahrscheinlich. Zu sprunghaft sind die Türkheimer immer noch in ihren Leistungen. Zu schwer fallen einzelne Ausfälle ins Gewicht. Zu unerfahren scheint das Team in manchen Situationen zu agieren.
Trotzdem: Die Teilnahme am Relegationsturnier bestätigt die gute Arbeit, die in Türkheim geleistet wird, und ist deswegen als Erfolg zu werten. Die Mannschaft sollte das Turnier in erster Linie genießen.