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Jugendfußball: Großer Name auf Kleinfeld

Jugendfußball

Großer Name auf Kleinfeld

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    Eine bunte Mischung ergab das abschließende Gruppenfoto aller beteiligten Mannschaften.
    Eine bunte Mischung ergab das abschließende Gruppenfoto aller beteiligten Mannschaften. Foto: Fotos: Helmut Bader

    Bad Wörishofen Der Name auf dem Spielberichtsbogen sticht ins Auge: Stefan Reuter. Fußballfans wissen, dass es sich dabei um den ehemaligen Fußballprofi (u. a. FC Bayern München, Juventus Turin, Borussia Dortmund) handelt, der 1990 zur deutschen Weltmeistermannschaft gehörte. Doch der wäre beim D-Jugendturnier der JFG Wertachtal reichlich fehl am Platze gewesen. Stattdessen handelte es sich aber um seinen Sohn, der im Trikot des TSV 1860 München um den Turniersieg spielte.

    Überhaupt hatte sich die JFG Wertachtal auch in diesem Jahr bei ihrem vierten großen Sommerturnier der D-Junioren prominente und spielstarke Mannschaften eingeladen. Mit dem TSV 1860 München und der SpVgg Unterhaching waren immerhin die Nachwuchsteams von zwei Profivereinen vertreten. Ergänzt wurde das Feld der fünf Mannschaften vom Neu-Bayernligisten TSV Gersthofen, von der JFG Donauwörth und vom Gastgeber selbst. Gespielt wurde in Bad Wörishofen erstmals auf dem verkleinerten D-Jugend-Feld mit neun Spielern und den kleinen Toren.

    Dass es dennoch attraktive Spiele auf hohem Niveau, auch mit vielen Toren, zu sehen gab, spricht dafür, dass die jungen Fußballer und ihre Trainer die Umstellung relativ rasch geschafft haben. Am Ende konnten JFG-Vorsitzender Peter Dempfle und sein Sportlicher Leiter Gerhard Grund den gläsernen Siegerpokal an den Kapitän der SpVgg Unterhaching übergeben.

    Die Münchner Vorstädter stellten das beste Team, das den Turniersieg aber erst in einem echten Finale im letzten Spiel gegen den TSV 1860 München mit einem 2:1-Sieg unter Dach und Fach bringen konnte. Die jungen Löwen hatten zuvor – wie auch die Hachinger – sämtliche ihrer Spiele gewonnen und wurden Zweiter vor der JFG Donauwörth, der JFG Wertachtal und dem TSV Gersthofen. Dabei hatten es die drei Teams auf den Plätzen drei bis fünf auf jeweils drei Punkte gebracht, sodass der direkte Vergleich entscheiden musste – und der sah Donauwörth trotz der 0:1-Niederlage gegen Wertachtal auf Rang drei.

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