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Handball: Mindelheim steht mit leeren Händen da

Handball

Mindelheim steht mit leeren Händen da

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    Für den TSV Mindelheim um Johannes Heimpel (links) und Jan Krausko wird der Kampf um den Klassenerhalt immer aussichtsloser.
    Für den TSV Mindelheim um Johannes Heimpel (links) und Jan Krausko wird der Kampf um den Klassenerhalt immer aussichtsloser.

    Der TSV Mindelheim muss sich an den Gedanken gewöhnen, in der kommenden Saison mit der Herrenmannschaft nur noch in der Bezirksliga zu spielen. Denn auch in Pullach setzte es eine Niederlage für das Schlusslicht. Die Frauen trennen sich im Unterallgäuer Derby mit einem Unentschieden vom TSV Ottobeuren 2.

    Männer Bis zum 4:4 war das Spiel zwischen dem SV Pullach und dem TSV Mindelheim ausgeglichen, dann warf die Mindelheimer eine doppelte Zwei-Minuten-Zeitstrafe etwas aus der Bahn. Pullach führte zwischenzeitlich mit 9:4, doch die Mindelheimer kamen nach einer Auszeit wieder heran und glichen zum 10:10 aus. Dann der nächste Rückschlag: Abwehrstratege Alexander Weikmann kassierte die dritte Zeitstrafe – und Pullach zog zur Pause auf 19:16 davon.

    In einer zerfahrenen zweiten Halbzeit kamen die Mindelheimer nie näher als zwei Tore an die Pullacher heran. Auch die fragliche direkte Rote Karte in der 42. Minute für Youngster Michael Thoma trug dazu bei, dass im Angriff die nötige Durchschlagskraft fehlte. Somit stand nach 60 gespielten Minuten ein 37:33 auf der Anzeigetafel. Die Mindelheimer stehen weiterhin auf dem letzten Tabellenrang, wobei die beiden Mannschaften vor ihnen noch in direkter Reichweite stehen.

    Frauen Im letzten Heimspiel der Saison empfingen die Mindelheimer Damen den TSV Ottobeuren 2 zum Unterallgäuer Derby in der Bezirksoberliga. Konnte sich die Mannschaft von Trainer Stefan Weber im Hinspiel zwei Punkte sichern, so mussten sich die Mindelheimerinnen diesmal mit einem Remis begnügen. „Ihr werdet euch im Derby die Belohnung für eine schön gespielte Saison holen“, lautete Webers Ansage an die Mannschaft vor der Partie – und er wurde zunächst nicht enttäuscht.

    Die Mindelheimer Defensive stand kompakt und ließ Ottobeuren anfangs kaum freie Würfe zu. Durch Tore von Cornelia Repas und Christina Möhrle führten die Mindelheimerinnen mit 2:0. Doch im weiteren Spielverlauf taten sie sich mit der 6:0-Abwehr der Gäste schwer. So legte Ottobeuren nach und drehte das Spiel. Dank der starken Torfrau Arlene Frehner stieg der Rückstand nicht zu groß an. Dank einiger Tore von Sonja Schimkat bäumten sich die Gastgeberinnen wieder auf und Anja Sailer gelang der verdiente Ausgleichstreffer zum 10:10-Zwischenstand. Zur Pause führten die Gäste dennoch mit 12:10.

    In der zweiten Halbzeit nahm Weber beim Stand von 11:16 eine Auszeit. Diese verfehlte ihre Wirkung nicht, denn nun starteten die Mindelheimerinnen eine starke Aufholjagd, an deren Ende ein 19:19-Unentschieden stand. Unterm Strich lässt sich festhalten, dass es für Mindelheim ein Punktgewinn und für Ottobeuren ein Punktverlust bedeutet. Am kommenden Samstag treten die Mindelheimer Damen ihr letztes Auswärtsspiel beim Tabellenschlusslicht BSC Oberhausen an. Dort gilt es sich mit einem Sieg den dritten Tabellenplatz zu sichern.

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