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Handball: Eine Ausbeute, die sich sehen lassen kann

Handball

Eine Ausbeute, die sich sehen lassen kann

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    Johannes Heimpel und der TSV Mindelheim haben ein erfolgreiches Wochenende mit zwei Heimsiegen hinter sich.
    Johannes Heimpel und der TSV Mindelheim haben ein erfolgreiches Wochenende mit zwei Heimsiegen hinter sich. Foto: Andreas Lenuweit

    Ein Wochenende, zwei Spiele, vier Punkte. Die Ausbeute der Handballer des TSV Mindelheim kann sich sehen lassen. Das Nachholspiel gegen Marktoberdorf konnten die Mindelheimer mit 31:21 ebenso für sich entscheiden wie das Derby gegen den TSV Ottobeuren II. Auch hier gab es einen ungefährdeten 35:26-Sieg. Das Mindelheimer Handball-Wochenende perfekt machten die Frauen, die ihr Heimspiel gegen den TSV Weilheim ebenfalls gewannen.

    Männer

    „Zwar waren mit Marktoberdorf und Ottobeuren keine Spitzenmannschaften der Liga zu Gast in Mindelheim, aber auch gegen solche Gegner muss man konzentriert spielen, um am Ende zum Erfolg zu kommen. Meine Jungs haben in beiden Spielen eine solide Leistung gezeigt und somit zurecht die maximale Punktausbeute eingefahren“, sagte Mindelheims Trainer Thomas Burtscher. Im Freitagsspiel gegen den TSV Marktoberdorf konnten die Gäste nur in der Anfangsphase dagegenhalten. Nach dem zwischenzeitlichen 4:4 setzte der TSV Mindelheim zu einem kurzen Zwischensprint an und ging mit 10:5 in Führung. Zwar wurde aus einer 16:8-Führung kurz vor der Pause nur noch ein 16:12, doch der TSV Mindelheim war an diesem Abend nicht von der Siegerstraße abzubringen. Trotzdem wurde es nach einem verschlafenen Wiederbeginn noch einmal eng. Erst beim Stand von 21:18 schalteten die Mindelheimer wieder einen Gang höher und gewannen am Ende klar mit 31:21. Ein verdienter Sieg, der allerdings von zwei deutlichen Schwächephasen geprägt war.

    Ein ähnliches Spiel sollten die Zuschauer dann am Sonntag erleben. Es dauerte bis zum 5:6-Zwischenstand, ehe die Mindelheimer in Tritt fanden. Dann jedoch erarbeiteten sich die Hausherren gegen den TSV Ottobeuren II eine komfortable 21:13-Halbzeitführung. Und im Gegensatz zum Spiel gegen Marktoberdorf schlich sich diesmal keine Schwächephase ins Spiel der Mindelheimer ein. Mitte der zweiten Hälfte stand ein gesichertes 29:20 auf der Anzeigetafel und ermöglichte Trainer Burtscher, die Aufstellung entspannt durchzumischen.

    Der Siegeswillen der Gäste aus Ottobeuren war da schon gebrochen, der TSV Mindelheim gewann am Ende mit 36:25 und belegt damit nun Platz vier in der Bezirksoberliga.

    Frauen

    Im ersten Heimspiel der Rückrunde taten sich die Mindelheimerinnen gegen den TSV Weilheim zu Beginn schwer. Zwar erspielten sich die Mindelheimerinnen immer wieder gute Torchancen, doch scheiterten sie zunächst immer wieder an der gut agierenden Torhüterin der Gäste.

    So stand es nach zehn gespielten Minuten 0:3 aus Sicht des TSV Mindelheim. Danach kam die Mannschaft von Trainerin Stefanie Lewe aber endlich ins Rollen und aus einer sicher stehenden Abwehr erspielten sich die Gastgeberinnen schließlich eine 4:3-Führung. So wechselte es in der ersten Halbzeit hin und her und man ging mit einem 8:8 in die Kabinen.

    Über eine bessere Chancenverwertung wollten die Mindelheimerinnen die zweite Halbzeit für sich entscheiden. Dies gelang denn auch. Über ein gutes Kombinationspiel über alle Positionen kam der TSV Mindelheim erstmals zu einer Vier-Tore-Führung (15:11). Von da an ließen die Mindelheimerinnen die Gäste nicht mehr näher herankommen und gewannen am Ende mit 26:22. (haba)

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