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Hallenfußball: Knapp an der Überraschung vorbei

Hallenfußball

Knapp an der Überraschung vorbei

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    Türkheims Stürmerin Katharina Jobst (rechts) versucht hier vergeblich, den Futsal-Ball an Anhausens Torhüterin vorbeizustochern.
    Türkheims Stürmerin Katharina Jobst (rechts) versucht hier vergeblich, den Futsal-Ball an Anhausens Torhüterin vorbeizustochern. Foto: Siegfried Rebhan

    Vollkommen souverän, weil ohne Gegentor, setzten sich die Fußballerinnen der SpVgg Kaufbeuren im Qualifikationsturnier zur schwäbischen Hallenmeisterschaft durch. Bis auf ein Remis gegen den Gastgeber TSV Ottobeuren gewann der Bayernligist alle Spiele, darunter auch ein 2:0-Sieg gegen den SV Salamander Türkheim. Im Endspiel gewann Kaufbeuren schließlich gegen den FSV Wehringen dank eines Treffers in der letzten Spielminute mit 1:0.

    Für Bezirksoberligist SV Salamander Türkheim war im Halbfinale Endstation. In der Gruppe schaffte die Mannschaft des Trainerduos Thomas Weber und Marco Diemer nach Siegen gegen den SSV Anhausen (3:1), TSV Ottobeuren (1:2) und einem Remis gegen den VfL Kaufering (0:0) als Zweiter hinter Kaufbeuren den Sprung unter die letzten Vier. Hier mussten sich die Türkheimerinnen schließlich dem FSV Wehringen mit 0:2 geschlagen geben. Im anderen Halbfinale setzte sich die SpVgg Kaufbeuren gegen den SV Egg a. d. Günz mit 1:0 durch.

    Die größte Überraschung war, dass sich der Abonnementsieger der schwäbischen Hallenmeisterschaft, der FC Memmingen, bereits nach der Gruppenphase verabschieden musste. Im bedeutungslosen Spiel um Platz drei – nur die beiden Finalisten qualifizierten sich für die Endrunde zur schwäbischen Hallenmeisterschaft am 11. Januar in Günzburg – verloren die Türkheimerinnen gegen den SV Egg mit 0:1. Neben dem Turniersieg heimste Kaufbeuren gleich zwei weitere Preise ab: Anna Wellmann wurde zur besten Torfrau und Melanie Seidler zur besten Torjägerin (4 Tore) des Turniers ausgezeichnet. Beste Spielerin wurde Anna Mahr (FSV Wehringen).

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