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Gaugeneralversammlung: Oberegg macht sich bereit

Gaugeneralversammlung

Oberegg macht sich bereit

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    Hatten einige Mitglieder des Mindelheimer Schützengaus zu ehren: 2. Bezirksschützenmeister Johann Hafner (links) und sein Kollege, 1. Gauschützenmeister Ludwig Stedele.
    Hatten einige Mitglieder des Mindelheimer Schützengaus zu ehren: 2. Bezirksschützenmeister Johann Hafner (links) und sein Kollege, 1. Gauschützenmeister Ludwig Stedele. Foto: Foto: Miriam Hampp

    Oberegg 33 von 37 Gauvereinen waren zur 61. Jahreshauptversammlung des Sportschützengaus Mindelheim ins Sport- und Schützenheim nach Oberegg gekommen, um die Berichte über ein „völlig normales Jahr“ – wie der 1. Gauschützenmeister Ludwig Stedele das Jahr 2010 nannte – zu hören. Da es keinen Personalwechsel gab, konnte der Vorsitzende auf sein „vertrautes und bewährtes Team“ bauen. Während es bei insgesamt 3906 Schützen im Gau Mindelheim ein Mehr von 23 Mitgliedern gab, fielen die Zahlen bei Schüler und Jugend.

    „Das Minus verheißt nichts Gutes für die Zukunft“, sagte Stedele. Wichtig sei, aktive Jugendarbeit zu betreiben und auf die Jungen in den Dörfern zuzugehen, denn „nur mit guter Jugendarbeit sind Vereine überlebensfähig“. Dass der Gau hier mitziehe, zeige sich zum Beispiel daran, dass er im vergangenen Jahr die Kosten für die Schüler und Jugendlichen zum Oktoberfestlandesschießen übernommen habe. Auch heuer solle das so sein.

    Des Weiteren berichtete Ludwig Stedele über den Schützenverein Egelhofen, der mit viel Mühe und Anstrengung das Gauschießen 2010 zu einem Fest machte, und den gut besuchten Gauschützenball. Wichtiger Punkt war die Mitgliedermeldung. Hier bat der Gauschützenmeister die Vereine, so fair zu sein und ihre Mitglieder zu melden „und zwar richtig“. Auch auf das Waffengesetz wies er nochmals hin: „Bitte machen Sie Ihren Schützen immer wieder klar: Wir Schützen zielen nur auf schwarze Scheiben.“

    Es folgten Sportberichte vom Gausportleiter, der Gaujugendsportleiterin und der Gaudamenleiterin, als auch die Urkunden- und Plakettenverteilung des Oktoberlandesfestschießens, des Bezirksrundenwettkampfes und des Rundenwettkampfes. „Beim Rundenwettkampf 2011 war nicht nur das Teilnehmerfeld stark, es gab auch starke Ergebnisse“, so Stedele.

    Obereggs Bürgermeisterin Marlene Preißinger zeigte sich überrascht von der vielfältigen Arbeit des Gaus. „Vielen Dank für die Arbeit, die Sie das ganze Jahr über machen.“ Wie die Oberegger Schützen freut sie sich auf das Gauschießen, das dieses Jahr in ihrem Dorf stattfindet. „Ich hoffe, dass Sie uns alle unterstützen und dass alle erreichen, was sie erreichen wollen.“ Auch der stellvertretende Bezirksschützenmeister Johann Hafner wünschte dem Gauschießen 2011 ein gutes Gelingen. „So ein Fest macht Arbeit, aber gerade viel Arbeit fördert Gemeinschaft“, sagte Reinhard Hörmann, Vorstand vom Sport- und Schützenverein Oberegg, der das Programm des Gauschießens vorstellte. „Wir werden alles tun, damit es Euch gefallen wird. Es lohnt sich nach Oberegg zu kommen.“

    Zu guter Letzt führte Ludwig Stedele noch die Termine für 2011 an: So wird es zum Beispiel wieder zum Oktoberfestlandesschießen nach München gehen, ein Ältestenschießen geben sowie ein Gauball in Unterrieden stattfinden.

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