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Futsal: Vom Platz in die Halle

Futsal

Vom Platz in die Halle

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    Viel Action auf wenig Raum: Schon im vergangenen Jahr war die Vorrunde zur schwäbischen Hallenmeisterschaft spannend – beispielsweise beim Spiel des TSV Offingen gegen den SC Bubesheim. Dieses Jahr will auch der FC Bad Wörishofen alles geben.
    Viel Action auf wenig Raum: Schon im vergangenen Jahr war die Vorrunde zur schwäbischen Hallenmeisterschaft spannend – beispielsweise beim Spiel des TSV Offingen gegen den SC Bubesheim. Dieses Jahr will auch der FC Bad Wörishofen alles geben. Foto: Walter Brugger

    Langsam sinken die Temperaturen und es wird tatsächlich Winter – umso angenehmer, wenn man als Fußballer nicht draußen auf einem vereisten Platz stehen muss, sondern drinnen in einer Halle kicken kann. Welche Mannschaft aus Schwaben das am besten kann, entscheidet sich bei der schwäbischen Hallenmeisterschaft, an der auch der FC Bad Wörishofen teilnimmt – als einzige Mannschaft aus der Region.

    Auf die Frage, weshalb die Wörishofer an der Hallenmeisterschaft teilnehmen, lacht Trainer Jürgen Weise kurz und sagt: „Das wissen wir selbst nicht so genau.“ Die Mannschaft sei überrascht gewesen, dass sie nach der Anmeldung gleich ausgewählt wurde: „Vielleicht gab es nicht genug Anmeldungen.“

    In der Vorrunde am Sonntag, 30. Dezember, in Marktoberdorf geht es für den FCW zunächst einmal gegen den SV Steinheim und den VfB Durach. Letztere Mannschaft schätzt Jürgen Weise als besonders harten Gegner ein: „Das ist eine wirklich gute Mannschaft.“ Durach führt momentan während der Winterpause die Tabelle der Fußball-Bezirksliga Schwaben Süd an.

    Wie die Chancen für die Wörishofer stehen, kann der Trainer jetzt noch nicht einschätzen. Klar ist aber: „Da geht es auch gegen höherklassige Mannschaften.“ Zwar ist der andere Gegner der Wörishofer in der Gruppe II, der SV Steinheim, ebenfalls ein Kreisklassist – die Steinheimer führen aber in der Kreisklasse Allgäu 1 die Tabelle an, während die Wörishofer momentan auf Platz 8 in der Kreisklasse Allgäu 2 stehen. Bei der Vorrunde in Marktoberdorf treten in Gruppe I mit dem BSK Olympia Neugablonz ein Bezirksligist und mit dem TSV Betzigau ein Kreisligist an. Die dritte Mannschaft ist der FSV Marktoberdorf, der in der Kreisklasse Allgäu 3 an fünfter Stelle steht.

    Für den FC Wörishofen ist die Meisterschaft eine Herausforderung, Jürgen Weise betont aber auch: „In der Halle ist alles möglich.“ Ein wichtiger Aspekt sei dabei das deutlich kleinere Tor, aber auch die Tatsache, dass man in der Halle die Räume deutlich enger machen könne. „Und damit tun sich auch höherklassige Mannschaften oft schwer.“ Egal, wie sich der FCW in Marktoberdorf schlägt, klar ist jetzt schon: „Wir gehen da ganz drucklos ran.“

    Die Mannschaft, die in der Vorrunde gewinnt, spielt am 12. Januar um den Titel schwäbischer Meister in der Günzburger Rebayhalle. Titelverteidiger ist der FC Stätzling, der am 5. Januar in Friedberg in der Vorrunde spielt.

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