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Fußball: VG-Turnier im Miniformat

Fußball

VG-Turnier im Miniformat

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    Eines der beliebten Derbys in der A-Klasse Allgäu 2 stellt das Duell zwischen dem SC Unterrieden (rote Trikots) und dem TSV Pfaffenhausen (blaue Trikots) dar. Am Samstag kommt es in Unterrieden zum erneuten Aufeinandertreffen.
    Eines der beliebten Derbys in der A-Klasse Allgäu 2 stellt das Duell zwischen dem SC Unterrieden (rote Trikots) und dem TSV Pfaffenhausen (blaue Trikots) dar. Am Samstag kommt es in Unterrieden zum erneuten Aufeinandertreffen. Foto: Robert Prestele

    13 Wochen liegen zwischen dem VG-Turnier und dem zwölften Spieltag in der A-Klasse Allgäu 2. Fünf Mannschaften, die Ende Juli in Pfaffenhausen um den VG-Pokal kämpften, spielen in der A-Klasse Allgäu 2 – und vier davon treten nun am heutigen Samstag gegeneinander an: Der SC Unterrieden empfängt den TSV Pfaffenhausen und der SV Breitenbrunn hat den Tabellenführer (und amtierenden VG-Pokalsieger) SV Oberrieden zu Gast. Das VG-Turnier im Miniformat also.

    Zusammen mit dem SV Salgen/Bronnen kommt also knapp ein Drittel der Vereine in der A-Klasse Allgäu 2 aus einer Verwaltungsgemeinschaft. Derby-Atmosphäre ist also garantiert. Zudem spielen drei der fünf Klubs aktuell eine gute Rolle: Der SV Oberrieden ist noch ungeschlagen und führt die Tabelle unangefochten an. Der SC Unterrieden ist Vierter mit drei Punkten Rückstand auf Rang zwei, wiederum nur ein Pünktchen dahinter rangiert der TSV Pfaffenhausen. Breitenbrunn und Salgen/Bronnen sind eher im hinteren Tabellendrittel anzufinden, haben aber auch nur fünf Punkte Rückstand auf Pfaffenhausen. „Die Liga ist spannend, in der Tabelle ist alles eng beieinander“, sagt Unterriedens Trainer Peter Betz. Die Nähe zu den VG-Gegnern findet er angenehm („Es macht schon Spaß, wenn man bekannte Gesichter sieht.“), er sagt aber auch: „Für die Entwicklung einer Mannschaft ist es schon auch gut, wenn man mal etwas anderes sieht.“

    Bestes Beispiel sei der SV Schöneberg, der vor der Saison in eine andere Kreisklasse umgruppiert wurde. „Die haben sich am Anfang zwar schwer getan, beißen sich nun aber durch. Und fußballerisch tut ihnen dieser Wechsel gut“, sagt Betz. Er tritt nun am Samstag gegen seinen ehemaligen Trainer an: Wilhelm Schaule coachte einst den SC Unterrieden in der Kreisliga. „Es wird ein rassiges Spiel“, verspricht Betz.

    Mit einem Heimsieg könnte der SC Unterrieden einen Schritt in Richtung Aufstiegsplätze machen – und damit die Wohlfühloase A-Klasse Allgäu 2 möglicherweise im nächsten Jahr verlassen.

    Kreisliga Mitte

    Zuletzt kam der TSV Kammlach etwas ins Straucheln, holte im Oktober aus vier Spielen nur sechs Punkte. Am Sonntag kommt der starke Aufsteiger TSV Oberbeuren nach Kammlach, der trotz der 0:1-Niederlage unter der Woche beim TSV Mindelheim auf Rang fünf steht und nur einen Punkt weniger auf dem Konto hat, als der TSV Kammlach (3.).

    Die Mindelheimer treten am Sonntag in Lautrach (6.) an und hoffen, ihre Auswärtsbilanz (zwei Siege, fünf Niederlagen) etwas aufzubessern. „Aber Lautrach ist ein schwerer Brocken“, warnt TSV-Trainer Benedikt Deigendesch. Zuletzt trotze der TSV Lautrach-Illerbeuren dem Tabellenführer SV Ungerhausen sowie dem TSV Kammlach jeweils ein Unentschieden ab.

    Der SV Oberegg hat den FC Viktoria Buxheim zu Gast – und kann mit einem Heimsieg in der Tabelle am Bezirksliga-Absteiger vorbeiziehen. Dafür müssen die Oberegger aber ihre kleine Heim-Schwäche überwinden. Die letzten drei Heimspiele verlor der SVO allesamt.

    Kreisklasse Allgäu 1

    Das Kellerduell ist zugleich ein Derby: Der FC Loppenhausen (13.) empfängt den SV Bedernau (14.). Für beide Mannschaften zählt nur ein Sieg, um die Nichtabstiegsplätze nicht aus den Augen zu verlieren. Während der FC Loppenhausen seit sechs Spielen auf einen Sieg wartet, ist der SV Bedernau seit vier Partien sieglos. Allerdings verzeichnet die Mannschaft von Trainer Christian Landsperger einen kleinen Aufwärtstrend: Gegen Schöneberg und Markt Rettenbach gab es zuletzt zwei Unentschieden.

    Deutlich besser steht der SV Schöneberg da: Eine Serie von fünf Spielen ohne Niederlage brachte die Mannschaft von Trainer Michael Scherer auf Rang fünf. Am Sonntag geht es nun zum SV Lachen (7.), der nur zwei Punkte zurückliegt.

    Kreisklasse Allgäu 2

    Auswärts läuft es beim Tabellenführer FC Buchloe gerade nicht wirklich gut (zwei Niederlagen in Folge) und just in dieser Phase geht es am Sonntag zum SVS Türkheim (4.). Die Türkheimer könnten mit einem Sieg den Tabellenführer stürzen und selber Punkte auf die vorderen Plätze gutmachen. Der Tabellenzweite FC Jengen hat mit dem Heimspiel gegen den TSV Mittelneufnach die vermeintlich leichtere Aufgabe vor der Brust. Auch der TSV Kirchheim (3.) peilt gegen den SVO Germaringen 2 (9.) einen Sieg an.

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