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Fußball: TSV Mindelheim: Deigendesch gibt die Richtung vor

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TSV Mindelheim: Deigendesch gibt die Richtung vor

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    Im Jahr 2016 sprang Benedikt Deigendesch schon einmal ein und stand vorübergehend an der Seitenlinie des TSV Mindelheim.
    Im Jahr 2016 sprang Benedikt Deigendesch schon einmal ein und stand vorübergehend an der Seitenlinie des TSV Mindelheim. Foto: Andreas Lenuweit

    Im ersten Heimspiel der Saison erwartet der TSV Mindelheim am Samstag den ASV Fellheim. Allerdings steht nicht mehr Marco Henneberg als Trainer in der Verantwortung (mehr dazu lesen Sie hier: Der TSV Mindelheim und sein Trainer Marco Henneberg gehen getrennte Wege). Nachdem unter der Woche der Vertrag Hennebergs auf eigenen Wunsch aufgelöst wurde, betreut nun Benedikt Deigendesch interimsweise die Mannschaft. Bereits am Dienstag stand Deigendesch zusammen mit den beiden erfahrenen Spielern Rick Rogg und Christoph Wissigkeit an der Seitenline und war mit dem Auftritt beim 0:0 in Legau sehr zufrieden: „Wir wollten hinten sicher stehen und schnell nach vorne spielen. Das haben die Jungs super gemacht.“ Lediglich belohnt habe sich die Mannschaft nicht.

    Benedikt Deigendesch stand schon einmal an der Seitenlinie des TSV Mindelheim

    Im Heimspiel am heutigen Samstag gegen Fellheim möchte Deigendesch erneut eine kämpferisch und läuferisch ansprechende Leistung sehen. Ansonsten möchte sich der ehemalige Spieler des TSV zur Taktik noch bedeckt halten – nur eines kann er mit Sicherheit sagen: „Wir werden wieder auf die jungen Spieler setzen, die haben mich am Mittwoch alle überzeugt.“

    Im Übrigen ist der Job des Interimstrainers kein Neuland für Deigendesch. Denn bereits 2016 stand er vorübergehend für Mindelheim an der Seitenlinie – bevor Marco Henneberg das Amt im Sommer 2016 übernahm. Dieses Mal habe Deigendesch für die beiden Spiele gegen Legau und Fellheim zugesagt, aus der langfristigen Trainerlösung halte er sich aber komplett heraus.

    Kammlach und Dirlewang stehen vor schwierigen Aufgaben

    Während in Mindelheim Unruhe vorherrscht, kann der TSV Kammlach äußerst zufrieden mit dem Saisonstart sein. Die beiden Auswärtssiege gegen die hochgehandelten Mannschaften aus Legau und Memmingen Ost dürften der Mannschaft von Trainer Manuel Ness für das schwierige Heimspiel gegen Germaringen Selbstvertrauen geben. Der FSV Dirlewang erwartet nach der 0:3-Auftaktniederlage mit dem TSV Ottobeuren einen der Aufstiegsfavoriten – eine nicht minder schwere Aufgabe also. Und auch die vierte Kreisligamannschaft der Region hat ein Heimspiel vor der Brust: Amberg/Wiedergeltingen hat den TV Woringen zu Gast (auch interessant: Amberg/Wiedergeltingen verliert zuhause gegen Aufsteiger).

    In der Kreisklasse steigt am Samstag das Duell der spielstarken Mannschaften aus Türkheim und Kirchheim. Außerdem treffen am Sonntag unter anderem die beiden perfekt gestarteten Teams aus Oberegg und Markt Wald aufeinander. Der SVO hatte in Kirchheim 4:1 gewonnen, während Markt Wald das Derby gegen Mittelneufnach mit 3:0 für sich entschied. Der SV Mattsies dürfte dagegen nach dem 6:1-Erfolg der Sontheimer gegen Schöneberg vor dem Gegner gewarnt sein. Schöneberg strebt seinerseits nach Wiedergutmachung, hat aber mit dem Kreisligaabsteiger Eggenthal keine leichte Aufgabe vor sich. Neben unserem Spiel der Wochen zwischen den Absteigern aus Oberrieden und Eppishausen wollen Rammingen und Salgen-Bronnen in der A-Klasse Allgäu 2 den absoluten Fehlstart vermeiden. Beide hatten ihr Auftaktspiel klar verloren und treffen nun aufeinander. Nach der 0:3-Heimniederlage gegen Auerbach/Stetten erwartet der SV Tussenhausen Türkiyemspor Mindelheim – und möchte auf keinen Fall wie in der vergangenen Saison ein 0:6-Debakel erleben.

    Mehr zum Fußball in der Region lesen Sie hier:

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