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Fußball: Lockeres Auslaufen? Nicht überall

Fußball

Lockeres Auslaufen? Nicht überall

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    Noch einmal 90 Minuten ran müssen der TSV Mindelheim und der SV Salamander Türkheim. Dann ist die Saison für die beiden Teams beendet – und die Spieler können tatsächlich auslaufen.
    Noch einmal 90 Minuten ran müssen der TSV Mindelheim und der SV Salamander Türkheim. Dann ist die Saison für die beiden Teams beendet – und die Spieler können tatsächlich auslaufen. Foto: Symbolfoto: Olaf Schulze

    In der Bezirks- und Kreisliga fällt am Wochenende der Vorhang, in den unteren Ligen geht es in den Endspurt.

    Bezirksliga

    Der TSV Mindelheim will sich am Samstag (15.30 Uhr) im Augsburger Süden einen versöhnlichen Saisonabschluss schenken. Beim TSV Haunstetten (5. Platz/52 Punkte) geht es für den Tabellendritten nur noch um die sprichwörtliche „goldene Ananas“. Das ist aus Mindelheimer Sicht auch gut so, denn die Mannschaft stellt sich praktisch von selbst auf. Weil die abstiegsgefährdete zweite Mannschaft in der Kreisklasse zeitgleich in Buchloe ran muss, fehlen mit Patrick Eckers, Rick Rogg und Tobias Kugelmann drei Spieler gänzlich im TSV-Kader. „Sie sollen die zweite Mannschaft unterstützen. Wir werden eventuell zwei, drei A-Junioren nach Haunstetten mitnehmen“, sagt Trainer Uli Manlig. Für den Sportlichen Leiter und seinen Trainerkollegen Mario Spendel ist es das letzte Spiel an der Seitenlinie. „Wir wollen uns mit einem Sieg verabschieden, das haben sich Mannschaft und Fans nach dieser turbulenten Saison verdient“, sagt Manlig. Wer in der kommenden Saison beim TSV Mindelheim als Trainer das Kommando hat, ist indes noch nicht klar.

    Kreisliga

    Ebenfalls ohne Druck auflaufen kann der SV Salamander Türkheim beim SV Eggenthal am Sonntag (15 Uhr). Gegen den Tabellenzwölften geht es für die Kolodziej-Truppe einzig noch darum, ob am Ende wenigstens noch Rang vier herausspringt. Im Hinspiel konnten sich die Türkheimer über einen 2:0-Heimsieg gegen den SV Eggenthal freuen.

    Kreisklasse Allgäu 1

    Weitaus spannender ist die Sache für den SV Oberrieden. Er empfängt am Sonntag (15 Uhr) den Meister TV Sontheim. Ein Punktgewinn ist da schon fast illusorisch. Dennoch kämpfen die Oberrieder um jeden Zähler im Kampf um den Klassenerhalt.

    Kreisklasse Allgäu 2

    Oben wie unten herrscht Spannung. Drei Spieltage vor dem Ende sind die Rivalen SV Schöneberg und TSV Kirchheim punktgleich und kämpfen im Fernduell um Rang zwei. Das vermeintlich leichtere Los dürfte hier der TSV Kirchheim haben, der am Sonntag (15 Uhr) Türkiyemspor Mindelheim empfängt. Dagegen muss sich der SV Schöneberg zeitgleich gegen den Tabellenvierten SV Stöttwang beweisen. Spitzenreiter FC Bad Wörishofen kann mit einem Heimsieg gegen Schlusslicht Rieden bereits den Meistersekt kalt stellen. Im Tabellenkeller wäre der FSV Amberg am Samstag (15.30 Uhr) mit einem Sieg gegen Markt Wald dem Klassenerhalt einen großen Schritt nähergekommen.

    A-Klasse Allgäu 2

    Der TSV Kammlach kämpft weiter um den Aufstieg: Drei Punkte trennen die Kammlacher von Rang zwei und dem FC Jengen. Sollte der FC am Sonntag gegen Türkheims Reserve patzen, zöge Kammlach mit einem Sieg in Rammingen vorbei – und die Partie der beiden Teams in der kommenden Woche würde wohl über den Aufstieg entscheiden. Am Tabellenende geht es im Spiel zwischen dem SV Salgen/Bronnen und dem TV Waal um die letzte Chance für die Mannschaft von Trainer Kurt Richter. Um noch eine reelle Chance auf den Klassenerhalt zu haben, muss ein Sieg her.

    B-Klasse Allgäu 2

    Bekommt die SpVgg Wiedergeltingen den Meister-Matchball, ohne selbst eingreifen zu müssen? Während der Tabellenführer spielfrei ist, müssen die Verfolger FC Westerheim (gegen Trunkelsberg) und FC Loppenhausen (in Irsee) gewinnen, um noch realistische Titelchancen zu haben. Spannender ist das Duell der beiden Teams um Rang zwei, denn Westerheim hat nur ein Pünktchen Vorsprung.

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