Der SV Salamander Türkheim hat das vergangene Spiel gegen Ungerhausen verloren. Das soll dieses Wochenende nicht passieren.
Mit dem BSC Memmingen kommt nicht nur ein direkter Tabellennachbar ins Türkheimer Stadion, sondern gleichzeitig ein ernst zu nehmender Gegner. Die Memminger konnten ihr letztes Spiel hoch gewinnen. Allgemein spielt der BSC eine starke Rückrunde, wie SVS-Trainer Michael Kolodziej betonte. Die Mannschaft habe sich vom Abstiegskandidaten zu einem Mit-Aufstiegskandidaten gewandelt. „Die Memminger sind spielerisch sehr stark, das wird ein schweres Spiel“, sagte Kolodziej. Momentan liegt der BSC einen Punkt vor dem SVS, der mit einem Sieg wieder einige verlorene Plätze gut machen könnte.
Und das ist auch geplant: „Wir können jeden schlagen, wenn wir richtig guten Fußball spielen. Das haben wir oft genug gezeigt“, betont der Türkheimer Trainer. Bei den Spielen liege es allein an der Mannschaft selbst, die Stärken richtig auszuspielen.
Einen kleinen mentalen Vorteil hat Türkheim mit seinem Heimspiel. „Wir freuen uns richtig darauf, endlich mal wieder vor heimischem Publikum spielen zu können“, sagt Kolodziej. Seit Ende Oktober, so rechnet er kurz nach, sei das nicht mehr der Fall gewesen.
Im Kader selbst wird sich im Vergleich zur vorigen Partie nichts ändern. Trainer Kolodziej hofft aber, dass Kapitän Simon Zerle wieder mit an Bord ist. „Wenn wir spielerisch einiges besser machen als gegen Ungerhausen, dann haben wir gute Chancen“, sagt der SVS-Trainer. Also weniger Ballverluste, mehr Ballbesitz.
Am kommenden Mittwoch, 9. April, wartet das nächste Heimspiel auf den SVS. Dann kommt Lamerdingen zum Nachholspiel. (cao)