Die Kreisliga Mitte geht so langsam auf die Zielgerade. Drei der vier heimischen Teams kämpfen noch um den Ligaverbleib. Und zwei von ihnen treten am Sonntag gegeneinander an. Der Dritte im Bunde hat es mit dem Tabellenführer zu tun.
SVS Türkheim – TSV Kirchheim Würde man das Ergebnis aus dem Hinspiel anbieten, in Türkheim würden sie sofort zuschlagen. Zwar war der 3:0-Sieg Ende September in Kirchheim damals nur so etwas wie der Beginn eines kleinen Zwischenhochs. Am Sonntag würde ein Dreier den SVS Türkheim jedenfalls ein gutes Stück näher in Richtung Klassenerhalt bringen. Gelingt das nicht, wird es eng für den SVS, der im vergangenen Jahr die Kreisliga noch als Dritter abgeschlossen hatte.
FC Bad Wörishofen Sie haben den Glauben an sich nicht verloren. Die Kicker des FC , die zur Winterpause eigentlich als Abstiegskandidat Nummer eins galten, geben sich nicht kampflos auf. In den vergangenen drei Spielen sammelte die Mannschaft von Spielertrainer Marian Argintaru sieben von neun möglichen Punkten. Allerdings wird es am Sonntag ein schweres Stück Arbeit, diese Serie fortzusetzen. Denn dann gastiert der Tabellenführer FC Viktoria Buxheim in der Kneippstadt. Im Hinspiel kassierte der FCW ein halbes Dutzend Gegentore. Doch beim FCW weiß man auch, dass man die Punkte in dieser Phase gegen andere Mannschaften holen muss. Etwa in den kommenden Wochen beim TV Sontheim, gegen den SV Amendingen oder den TSV Kirchheim.
FSV Amberg Die Mannschaft von Trainer Alois Schneider hätte den Kampf um die Meisterschaft noch einmal richtig spannend machen können. Wäre am vergangenen Spieltag ein Heimsieg gegen die DJK Memmingen-Ost geglückt, stünden nur noch vier Punkte zwischen dem FSV und dem Spitzenreiter aus Buxheim. Nach dem 1:1 sind es aber deren sechs. Und ob sich die Buxheimer beim Gastspiel in Bad Wörishofen eine Blöße erlauben, ist fraglich. Zudem muss Amberg beim SV Eggenthal ran. Der Tabellen-Achte trotzte dem FSV schon im Hinspiel ein Unentschieden ab.