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Fußball, Kreisliga: Aufstieg ade

Fußball, Kreisliga

Aufstieg ade

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    Etwas ratlos ist man beim SV Salamander Türkheim nach der 2:3-Niederlage beim SC Ronsberg.
    Etwas ratlos ist man beim SV Salamander Türkheim nach der 2:3-Niederlage beim SC Ronsberg. Foto: Archivfoto: Julia Prestele

    Für den SV Salamander Türkheim ist der Zug Richtung Platz zwei und möglicher Aufstiegsrelegation wohl endgültig abgefahren. Beim SC Ronsberg setzte es eine 2:3-Niederlage. Damit haben die Türkheimer zwei Spieltage vor Saisonende weiter vier Punkte Rückstand auf den TV Woringen, der überraschend gegen Schlusslicht Amendingen verlor.

    Zudem hat sich der SC Ronsberg, der als Tabellenführer in die Winterpause gegangen war, danach aber zeitweise vollkommen den Faden verloren hatte, durch den Sieg an Türkheim in der Tabelle vorbeigeschoben. Dabei begann der SVS durchaus ordentlich. Simon Zerle hatte mit einem Flugkopfball die erste Chance des Spiels, vergab jedoch knapp. Nach einer Viertelstunde ging Türkheim sogar in Führung: Ein Schuss von Spielertrainer Michael Kolodziej wurde abgefälscht und senkte sich hinter Ronsbergs Keeper ins Netz. Danach verflachte die Partie weiter, bis ein Bodycheck von Zerle im Strafraum zu einem Elfmeter für die Hausherren führte, den Manuel Waldmann sicher verwandelte. Den Führungstreffer für den SCR besorgte Mathias Glas kurz vor der Halbzeit mit einer Direktabnahme aus zwölf Metern.

    Die zweite Halbzeit begann beinahe mit der Vorentscheidung, doch Florian Volpert hielt seine Mannschaft mit einer Blitzreaktion weiter im Spiel. Im Gegenzug traf Michael Seitz nur das Lattenkreuz. Der SVS drängte jetzt auf den Ausgleich und war die deutlich überlegene Mannschaft, doch das nächste Tor erzielte wieder Ronsberg. Manuel Waldmann bestrafte eine Unachtsamkeit der Abwehr mit seinem zweiten Tor. Weil kurz darauf Michael Prestele aus dem Gewühl heraus der Anschlusstreffer gelang, keimte noch einmal Hoffnung im Türkheimer Lager auf. Doch in der Folge spielte sich der SVS zu wenige Torchancen heraus und hatte bei zwei Ronsberger Kontern noch Glück, dass Torhüter Volpert glänzend parierte.

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