Unterallgäu Nahezu jede seiner Aktionen war am Mittwochabend beim Kreisligaspiel zwischen dem TSV Kirchheim und dem FSV Amberg gefährlich. Am Ende hatte der Amberger Stürmer Lukas Zink zwei Treffer, der FSV nach dem 4:2-Sieg drei Punkte mehr auf dem Konto. Damit könnte Zink den durchaus schmerzlichen Wechsel von Matthias Mandl zum TSV Mindelheim kompensieren.
Heute Abend (17.30 Uhr) im Heimspiel gegen den SC Ronsberg würde man in Amberg wieder gerne das eine oder andere Tor sehen – diesmal auf der richtigen Seite. Denn gegen den SCR setzte es für die Amberger am letzten Spieltag der vergangenen Saison eine historische Pleite: Das 1:10 war die höchste Niederlage, die der FSV in seiner Kreisligazeit hinnehmen musste. Für FSV-Spielertrainer Alois Schneider steht fest: „Da haben wir noch eine Rechnung offen.“ Auch er scheint heuer seinen zweiten Frühling zu erleben. Gegen Kirchheim brillierte Schneider wie in besten Zeiten als Spielgestalter und perfekter Passgeber. Schneider: „Wir sind auf einem guten Weg – auch mit der Systemumstellung. Da entwickelt sich etwas in spielerischer Hinsicht.“
SVS Türkheim Den schwersten Brocken haben heute die Türkheimer vor der Brust. Ausgerechnet beim bislang souveränen Tabellenführer FC Viktoria Buxheim will der SVS die bittere Pleite unter der Woche gegen Pforzen wettmachen. Ob das gegen die selbstbewussten Buxheimer gelingt?
TSV Kirchheim So langsam aber sicher muss der Aufsteiger punkten. Denn noch immer steht die 0 auf der Habenseite des TSV Kirchheim. Vor allem die Defensive offenbarte in den bisherigen Spielen Schwächen, die immer wieder zu Rückständen führten. Deshalb ist für Kapitän Markus Nägele klar: „Wir müssen aggressiver und disziplinierter spielen. Und endlich mal das erste Tor machen. Das ist ja unglaublich, was wir für Pech haben. Erst gegen Buxheim und dann gegen Amberg schon wieder.“ Am Sonntag geht es gegen Mitaufsteiger SV Amendingen. Ein Sieg ist Pflicht.
FC Bad Wörishofen Gegen den Kreispokalsieger DJK Memmingen-Ost hatte der FCW wieder das Pech und verlor die Partie in der Schlussminute. Weil das nicht das erste Mal in dieser Saison war, wird Spielertrainer Marian Argintaru vor dem Spiel gegen den SV Eggenthal noch einmal eindringlich an seine Spieler appellieren, die Konzentration bis zum Schluss hochzuhalten. Sonst wird es wieder nichts mit dem ersten Saisonsieg. (axe/ewöd)