Türkheim Die Bilanz aus der vergangenen Rückrunde dürfte den drei heimischen Kreisligateams noch gut in Erinnerung sein. Denn die war alles andere als berauschend. Allen voran der FSV Amberg taumelte, nachdem er zur Winterpause noch Rang drei belegt hatte, dem Abstieg entgegen. Dank eines erfolgreichen Endspurts landeten die Amberger schließlich auf Rang sieben. Zwei Plätze schlechter war der FC Bad Wörishofen, der SV Salamander Türkheim musste gar in das Entscheidungsspiel. Diesmal soll alles anders werden.
FC Bad Wörishofen Alles beim Alten: Trainer ist weiterhin Angelo Pronesti. Neuzugänge: Fehlanzeige. Nun soll also der bekannte Kader den Klassenerhalt sichern. Los geht es gleich mit einem Sechs-Punkte-Spiel. Gegen den SV Eggenthal (Platz 12/17 Punkte) könnte der FCW (10./18 Punkte) gleich einen Big Point landen. Dafür müssen die Wörishofer jedoch ihre Heimschwäche (erst sechs Punkte aus sieben Heimspielen) ablegen.
SVS Türkheim Zum Duell der Tabellennachbarn kommt es in Türkheim. Der heimische SVS (7.) steht noch am besten aller drei heimischen Vertreter da und empfängt den TSV Legau (6.). Mit einem Sieg könnten die Türkheimer um Spielertrainer Michael Kolodziej nicht nur perfekt in die Rückrunde starten, sondern im besten Fall sogar auf Rang vier vorrücken.
FSV Amberg Die vermeintlich leichteste Aufgabe hat der FSV Amberg. Er gastiert beim Schlusslicht TV Woringen. Gleich drei Neuzugänge sorgen dafür, dass sich die zuletzt angespannte Personalsituation beim FSV für Trainer Florian Volpert entschärft: Vom FC Buchloe kamen Timo Konieci und Christoph Halbedel, aus Tussenhausen kehrte Kevin Hierl nach einem halben Jahr zurück. (axe)