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Fußball: Dirlewang ist erstmals Favorit

Fußball

Dirlewang ist erstmals Favorit

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    In der vergangenen Saison war die Bilanz zwischen dem FSV Dirlewang (blaue Trikots) und dem FSV Amberg ausgeglichen.
    In der vergangenen Saison war die Bilanz zwischen dem FSV Dirlewang (blaue Trikots) und dem FSV Amberg ausgeglichen. Foto: Andreas Lenuweit

    Nach dem Derby ist vor dem Aufsteigerduell: Der FSV Dirlewang empfängt am Sonntag in der Kreisliga Mit-Aufsteiger FSV Amberg. Beide Mannschaften erleben derzeit ein kleines Hoch. Während die Dirlewanger nach drei Siegen in Folge zuletzt nur unglücklich gegen den TSV Mindelheim mit 1:2 das Nachsehen hatten, konnten die Amberger in den vergangenen zwei Spielen wenigstens zwei Punkte sammeln.

    Beide Male jedoch hatten die Amberger Pech: Die Ausgleichstreffer fielen immer erst in den Schlussminuten. Gegen Fellheim hätte es sogar noch bitterer enden können, doch der Pfosten rettete den FSV bei einem Handelfmeter vor einer möglichen Niederlage. Es wäre die Zehnte im zwölften Spiel gewesen. Gegen den FSV Dirlewang ist Amberg im Prinzip zum Siegen verdammt – und die Erinnerung an die Vorsaison könnte die Amberger positiv stimmen. Denn in Dirlewang kamen sie damals zu einem glatten 3:0-Sieg. Diesmal jedoch dürfte der Gastgeber erstmals in dieser Saison so etwas wie Favorit sein. „Wir können fast aus dem Vollen schöpfen. Für uns zählt nur ein Sieg“, sagt Dirlewangs Trainer Werner Habigt. Er hat schon die nähere Zukunft im Blick: „Nach dem Amberg-Spiel kommen schwere Brocken für uns. Deswegen wollen wir uns ein bisschen absetzen von den Abstiegsrängen.“

    Der TSV Kammlach hat derweil die wohl schwerste Prüfung vor sich: Er gastiert beim Tabellenführer TSV Ottobeuren. „Das ist ein Gegner, bei dem wir jetzt nicht unbedingt mit Punkten rechnen“, sagt Trainer Manuel Neß. Vor allem, weil vier seiner Spieler mit Grippe ausfallen. Ottobeuren sei die ausgeglichenste Mannschaft. „Da spielen noch sechs Spieler mit, die ich in Ottobeuren noch in der Landesliga trainiert habe“, sagt Neß vor der Rückkehr zu seinem Ex-Verein. Vor allem auf das Trio Robin Berger, Michael Urlbauer und Julian Frei müsse seine Elf achten. Derweil hat der TSV Mindelheim (4.) bereits am heutigen Samstag den FC Benningen (12.) zu Gast und sollte tunlichst seine Heimbilanz aufbessern, um nicht den Anschluss an die vorderen Plätze zu verlieren.

    Kreisklasse Allgäu 2 Die Topteams müssen auswärts ran – und haben nicht die leichtesten Aufgaben. Tabellenführer SVS Türkheim muss nach Oberrieden (9.). Der SVO wartet zwar seit drei Spielen auf einen Sieg, ist aber nicht zu unterschätzen. Der SV Oberegg (2.) spielt in Bedernau (8.). Der Aufsteiger machte zuletzt mit einem Sieg gegen den TSV Zaisertshofen auf sich aufmerksam.

    A-Klasse Allgäu 2 In der vergangenen Saison stieg der SV Breitenbrunn als Meister vor dem SV Tussenhausen auf, nun aber hat die Entwicklung der beiden Teams einen komplett anderen Weg genommen. Vor dem Aufeinandertreffen am Sonntag steht der SV Tussenhausen als Dritter um neun Plätze und 13 Punkte besser da, als der SV Breitenbrunn.

    In Unterrieden wollen Stojan Dodig und Co. nach zuletzt zwei torreichene Niederlagen gegen den Tabellennachbarn TSV Ettringen (10.) wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.

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