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Fußball: Der FSV Dirlewang ist im TV zu Gast

Fußball

Der FSV Dirlewang ist im TV zu Gast

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    Der FSV Dirlewang ist im TV zu Gast
    Der FSV Dirlewang ist im TV zu Gast

    Einen großen Auftritt hatte am Sonntagabend der FSV Dirlewang. Der Fußball-Kreisklassist aus dem Unterallgäu war zu Gast bei der TV-Sendung „Blickpunkt Sport“ des Bayerischen Rundfunks. Mitten drin in der „Fankurve“ war auch FSV-Trainer Thomas Knerr.

    Herr Knerr, wie kam der FSV Dirlewang zu diesem TV-Auftritt?

    Thomas Knerr: Produktionsleiter Michael Klein ist mein Nachbar und auf einem Trainerkongress habe ich auch Robert Freis kennengelernt. Die beiden sind beim BR für solche Produktionen zuständig. Und dann stand ich mit Michael Klein einmal in meinem Hof zusammen und er hat mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, mit meinem Verein in die Fankurve bei Blickpunkt Sport zu kommen.

    Sie mussten nicht lange überlegen.

    Knerr: Nein, überhaupt nicht. Ich war schon mal mit meinem früheren Verein FSV Lamerdingen im Studio und wusste, dass das eine tolle Sache sein wird.

    In der Sendung wird dann auch der Verein kurz vorgestellt. Dazu kam ein TV-Team nach Dirlewang.

    Knerr: Und ausgerechnet da hat es richtig geregnet. Aber der Film ist dennoch gut geworden und hat auch die Besonderheiten unseres Vereins gezeigt. Etwa die Social-Media-Präsenz, die wir dank Max Herrmannsdörfer haben. Oder „Luke’s Café“ am Sportplatz.

    Einem Holzkiosk samt Biergarten, in der sich die Spieler nach dem Spiel oder Training treffen.

    Knerr: Selbst verletzte Spieler kommen hierher und verfolgen das Training dann aus „Luke’s Café“. Das ist ein netter Treffpunkt geworden.

    Auch sonst kam der FSV Dirlewang ja ganz sympathisch rüber.

    Knerr: Moderator Markus Othmer meinte, dass wir die Fankurve mit 27 Mann endlich wieder einmal richtig voll gemacht hätten. Auch die Reaktionen nach der Sendung waren durchweg positiv. Ich habe viele Nachrichten bekommen, die uns eine super Präsentation bescheinigt haben.

    Auch dank FSV-Originalen wie dem Jugendleiter Roland Weser.

    Knerr: Der Wesi ist wirklich ein Unterallgäuer. Wenn der loslegt, dann muss ich mich schon anstrengen, ihn zu verstehen. Und ich bin nun auch schon seit 35 Jahren in der Gegend.

    Sie kommen ursprünglich aus Mannheim und haben Profiluft geschnuppert.

    Knerr: Ich spielte bei Waldhof Mannheim in sämtlichen Jugendteams, unter anderem mit den Förster-Brüdern und Paul Steiner, die später Nationalspieler wurden. In der A-Jugend spielten wir damals um die deutsche Meisterschaft. Wir hatten schon TeBe Berlin und den HSV ausgeschaltet, verloren dann aber das Halbfinale gegen den VfB Stuttgart. Damals haben wir vor 10.000 Zuschauern in Mannheim gespielt. Das war ein Erlebnis.

    Ein Mannschaftsfoto aus der damaligen Zeit wurde in der Sendung auch gezeigt. Waren Sie überrascht?

    Knerr: Nein, ich wurde vorher gefragt, ob ich ein Bild aus meiner Waldhof-Zeit habe und es dem BR zukommen lassen kann. Ich habe mir schon gedacht, dass es kommt. Darauf bin ich halt 22 und nicht 62 wie jetzt.

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