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Fußball, Bezirksoberliga: Wiedersehen nach einem Jahr

Fußball, Bezirksoberliga

Wiedersehen nach einem Jahr

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    Dämpfer im September 2009: Damals unterlag der TSV Mindelheim dem Aufsteiger TSV Wertingen mit 1:3.
    Dämpfer im September 2009: Damals unterlag der TSV Mindelheim dem Aufsteiger TSV Wertingen mit 1:3. Foto: Foto: Thorsten Spielmann

    Mindelheim Es war ein herber Dämpfer, damals im September 2009. Gegen den Aufsteiger TSV Wertingen setzte es für den TSV Mindelheim eine bittere 1:3-Heimniederlage. Zwar machten die Mindelheimer, damals noch unter Trainer Dirk Hoffmann, die Pleite im Rückspiel mit einem 3:1-Sieg wieder wett. Alles in allem aber war die Saison 2009/10 keine für die Galerie.

    In diesem Jahr soll alles besser werden, der Aufstieg in die Landesliga ist das Ziel. Nach vier Punkten aus zwei Spielen, dazu noch ohne Gegentor, liegt man im Soll. Möchte man meinen. Doch Trainer Marcus Eder war nach zwei Spielen so gar nicht zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannen. Vor dem heutigen Spiel gegen Wertingen ist er jedoch wieder optimistisch: „Die Jungs haben diese Woche richtig gut trainiert. Gegen Wertingen werden wir definitiv eine andere Mindelheimer Mannschaft sehen, als zuletzt.“

    Und das nicht nur in Sachen Einsatzbereitschaft. Auch personell läuft es wieder besser. Kapitän Patrick Eckers ist wieder an Bord und wird zusammen mit Daniel Siegwart im zentralen Mittelfeld wieder die Fäden ziehen. Mit Tobias Kugelmann hat Eder eine weitere Alternative zur Verfügung. Ebenfalls im Kader steht Innenverteidiger Thomas Kobold, der seine Knöchelverletzung aus dem Pokalspiel in Schöneberg auskuriert hat.

    Gegner Wertingen kann auf einen perfekten Saisonstart blicken: Einem 3:0-Heimsieg zum Auftakt gegen den TSV Babenhausen folgte vergangenes Wochenende ein 2:1-Sieg in Nördlingen. Besser hätte die Rückkehr in die Bezirksoberliga für das Team von Trainer Alexander Schoder gar nicht laufen können. Das Team ist seit der Saison 2009/10 nur auf wenigen Positionen verändert und gereift. „Es ist keiner dabei, der in diesem Team nicht spielen kann“, sagt Schoder. Durchaus selbstbewusst sieht sich der Aufsteiger am Ende auch unter den Top-10 der BOL. (axe)

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