Der SVS Türkheim hat den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga geschafft und darf sich bei einer Spielerin besonders bedanken. In der Bezirksliga hilft Hurlach nur noch ein Wunder.
Bezirksoberliga Wohl niemand unter den Zuschauer in Türkheim hätte nach einer eher mäßigen und torlosen ersten Halbzeit zwischen dem SVS Türkheim und dem SV Egg noch mit so einer spektakulären Wende des Spiels gerechnet. Doch nach dem Seitenwechsel hatte Katharina Jobst dann ihren großen Auftritt und entschied mit ihrem Hattrick binnen 20 Minuten die Partie. Den Auftakt machte sie in der 47. Minute. Nur fünf Minuten später jagte sie einen Eckstoß volley ins Kreuzeck. Egg gab sich trotz des 0:2- Rückstands noch nicht geschlagen: Nach einem abgeblockten Befreiungsschlag von Vogel, trafen die Gäste allerdings das leere Tor nicht und wenig später rettete Vogel nach einem Konter per Fußabwehr. Als nach einer guten Stunde Jobst zum 3:0 einschob, war die Partie gelaufen. Türkheim ließ nun beste Chancen liegen, erst als Jobst wieder ihre Füße im Spiel hatte, zappelte der Ball im Netz. Die Spielführerin bediente Barbara Schmid, die zum 4:0-Endstand traf.
Bezirksliga Eine klare Sache war die Begegnung zwischen dem TSV Buchenberg und dem SV Auerbach. Mit 4:0 gewann die Heimelf und sicherte sich somit die Tabellenführung. Der SVA störte von Beginn an das Spiel des Favoriten aus Buchenberg und ließ in der ersten Hälfte kaum Torchancen zu. In der Offensive fehlte dagegen die Durchschlagskraft. Nach der Pause erhöhte Buchenberg den Druck und erzielte in der 48. Minute den Führungstreffer. Nur wenige Minuten später gelang dem Gastgeber das 2:0. Der SVA zeigte sich zwar kämpferisch, konnte aber zwei weitere Treffer der überlegenen Buchenberger nicht verhindern.
Für die SG Hurlach/Wiedergeltingen scheint es dagegen in Richtung Kreisliga zu gehen. Im Kellerduell bei der SG Dinkelscherben setzte es eine 1:3-Niederlage. Zwar wollten die Gäste entschlossen agieren, doch vom Anpfiff weg übernahm Dinkelscherben das Zepter und führte zur Halbzeit schon mit 2:0. In der zweiten Halbzeit veränderte sich kaum etwas. Hurlach/Wiedergeltingen fand nicht ins Spiel und gab auf, als die Heimelf auf 3:0 erhöhte. Zwar konnte Petra Vogel noch auf 3:1 verkürzen, aber der Anschlusstreffer kam zu spät, um das Ruder noch einmal herumzureißen.