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Frauenfußball: Enges Spiel

Frauenfußball

Enges Spiel

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    Viel vorgenommen hatte sich der SV Salamander Türkheim beim Spiel gegen den SV Wattenweiler. Am Ende reichte es trotz einer 2:0-Führung nur zum 3:3.
    Viel vorgenommen hatte sich der SV Salamander Türkheim beim Spiel gegen den SV Wattenweiler. Am Ende reichte es trotz einer 2:0-Führung nur zum 3:3. Foto: Julia Prestele

    Zwei Punkte verschenkt und eine kleine Überraschung verpasst. So könnte man das Gastspiel des SV Salamander Türkheim in der Bezirksoberliga beim Tabellenzweiten SV Wattenweiler zusammenfassen. Denn trotz einer engagierten Leistung und einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung stand es am Ende nur 3:3. 

    Türkheim erwischte nämlich einen Auftakt nach Maß. Bereits nach sechs Minuten jubelten die Türkheimerinnen über die Führung. Christina Seitz setzte sich über außen durch und deren Flanke versenkte Christina Walter zum 1:0. Barbara Schmid setzte noch einen drauf und traf nach Vorarbeit von Jessica Pantel zum 2:0 (14.) für Türkheim. Wattenweiler benötigte einige Zeit, um sich vom Rückstand zu erholen und kam nur langsam ins Spiel.

    Lange entstand keine große Gefahr für die SVS-Defensive um Torhüterin Renate Herz. Dann aber schlug der Tabellenzweite eiskalt zu und zeigte, warum er mit Christine Schmid und Brigitte Kling das Top-Stürmerpaar der Liga in seinen Reihen hat.

    Die Passivität und fehlende Abstimmung in der Türkheimer Hintermannschaft nutzten die beiden Stürmerinnen und sorgten mit einem Doppelschlag (38./40.) für den überraschenden Ausgleich. Türkheim kam nur noch einmal gefährlich vor das Wattenweiler Tor, doch Schmid zielte beim Freistoß zu ungenau.

    Nach dem Wechsel entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie ohne große Höhepunkte. So musste eine feine Einzelaktion für den nächsten Treffer sorgen. Bedient von Seitz schüttelte Schmid (62.) alle Gegenspielerinnen ab und das Spielgerät landete über der Heim-Keeperin in den Maschen. 

    Hielt das Diemer/Weber-Team dem Druck des Tabellenzweiten lange stand, so führte ein individueller Fehler zum bitteren Ausgleich (86.). Bei eigenem Ballbesitz landete der Ball plötzlich mitten im Strafraum bei Tanja Heiligmann, die Herz keine Abwehrchance ließ und noch zum 3:3-Ausgleich für die Heimelf traf.

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