Startseite
Icon Pfeil nach unten
Mindelheim
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Frauenfußball: Die Suche nach dem Dreier

Frauenfußball

Die Suche nach dem Dreier

    • |
    Mit dieser Mannschaft gehen die beiden Trainer Marco Diemer (links) und Thomas Weber (rechts) in die neue BOL-Saison: (oben v. l.) Franziska Simon, Cindy Rieber, Melanie Baur, Nadine Stehr, Martina Portner, (Mitte v. l.) Jenny Rieber, Victoria Hagg, Jessica Pantel, Alexandra Marazek, Katharina Jobst, Sarah Beusch, (vorne v. l.) Nadine Eberle, Nadine Ledermann, Renate Herz, Verena Sylle, Barbara Schmid und Michaela Vogel. Es fehlen: Eva Huber und Christina Seitz.
    Mit dieser Mannschaft gehen die beiden Trainer Marco Diemer (links) und Thomas Weber (rechts) in die neue BOL-Saison: (oben v. l.) Franziska Simon, Cindy Rieber, Melanie Baur, Nadine Stehr, Martina Portner, (Mitte v. l.) Jenny Rieber, Victoria Hagg, Jessica Pantel, Alexandra Marazek, Katharina Jobst, Sarah Beusch, (vorne v. l.) Nadine Eberle, Nadine Ledermann, Renate Herz, Verena Sylle, Barbara Schmid und Michaela Vogel. Es fehlen: Eva Huber und Christina Seitz. Foto: Foto: Prestele

    Türkheim „Es kann nur besser werden“, bringen es Marco Diemer und Thomas Weber treffend auf den Punkt. Zwei Namen, die nach drei Jahren Landesliga für einen neuen Abschnitt im Türkheimer Frauenfußball stehen. Denn nach dem desaströsen Abstieg aus der Landesliga im Mai und dem Abschied von Coach Siamak Amani haben die zwei jungen Männer aus Türkheim das Frauenfußballteam als Trainer übernommen.

    Nur einen einzigen Zähler haben die Salamander-Frauen in der vergangenen Spielzeit geholt, dennoch geht man optimistisch in die neue Bezirksoberligasaison. „Mit der Vorbereitung war ich sehr zufrieden, die Mädels haben alle super mitgezogen und haben wieder Spaß am Fußball“, so Diemer. Dies zeigen auch die Testspiele. Bis auf die Partie gegen den Neu-Landesligisten aus Donaualtheim (3:4) wurden alle Partien gewonnen. „Auch wenn man als Absteiger in der neuen Liga immer als Favorit gilt – wir wollen realistisch bleiben“, sagt Weber. Die SVS-Frauen wollen sich im oberen Tabellendrittel festsetzen und ihre Leistung wieder stabilisieren.

    Zwar konnte die Mannschaft nach dem Abstieg weitgehend zusammengehalten werden und musste mit Bianca Schneider (Karriereende) nur einen Abgang verkraften, aber man tritt doch mit einem stark verjüngten Kader an. Von den B-Juniorinnen rückten sechs Spielerinnen in den Seniorenbereich auf, die alle erst in das Team integriert und an das Erwachsenenniveau herangeführt werden müssen.

    Der Saisonstart wird denn auch nicht leicht. Zu Beginn warten zwei alte Bekannte. Sowohl die DJK Breitenthal als auch der FC Donauwörth spielten vor zwei Jahren noch mit dem SVS in der Landesliga. „Damit haben wir gleich eine richtige Standortbestimmung und wissen, wo es diese Saison hingeht“, sagt Weber. Zum Auftakt geht es am Samstag, 27. August, nach Breitenthal (Anpfiff 17 Uhr) bevor eine Woche später am Sonntag, 4. September, der FC Donauwörth im Wertachstadion (Anpfiff 10.30 Uhr) gastiert. (jup)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden