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Frauenfußball, Bezirksoberliga: Nicht verstecken

Frauenfußball, Bezirksoberliga

Nicht verstecken

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    Sophia Meichelböck wird im ersten Rückrundenspiel fehlen.
    Sophia Meichelböck wird im ersten Rückrundenspiel fehlen. Foto: Prestele

    Acht und zehn sind die Zahlen, die die Hinrunde der Türkheimerinnen in der Fußball-Bezirksoberliga prägten. Acht Punkte aus acht Spielen mit zehn geschossenen Toren bedeuten Tabellenplatz zehn. Statt der anvisierten oberen Plätze richtet sich der Blick deutlich nach unten in der Tabelle.

    Der personelle Umbruch im Sommer führte zu Leistungsschwankungen des jungen Teams in der Hinrunde, sodass sich der SVS Türkheim momentan auf einem Abstiegsplatz befindet. Allerdings täuscht der erste Eindruck, denn Türkheim hat drei Partien weniger auf dem Konto als die Konkurrenz. Das Ziel ist ganz klar der Ligaverbleib. „Wir wollen so schnell wie möglich da unten raus und den Klassenerhalt sichern“, gibt Sebastian Kiening die Marschroute vor.

    Selbstvertrauen für die Mission Nichtabstieg konnten sich die Türkheimerinnen in der Winterpause holen, als man in der Halle nur knapp die Qualifikation zur schwäbischen Meisterschaft verpasste. Den Schwung nahm die Salamander-Elf mit in die Vorbereitung. „Ich bin ganz zufrieden, aber bei allen ist noch Luft nach oben“, fällt das Fazit von Trainer Marco Diemer aus.

    Gegner FC Stätzling trotzte zum Rückrundenauftakt dem FC Augsburg ein 0:0 ab, was erst dessen zweiter Punktverlust war. Dadurch rückten die Gastgeberinnen auf den dritten Tabellenplatz vor und können mit Selbstvertrauen in die Partie gehen. „Wir werden uns nicht verstecken“, gibt sich Spielführerin Katharina Jobst dennoch optimistisch. Personell muss das Team in der Rückrunde auf Jenny Rieber (Kreuzbandriss) verzichten. Mit Angelika Neumair wechselte allerdings eine erfahrene Landesligaspielerin vom FC Forstern zu den SVS-Damen und wird die Mannschaft sicher verstärken. Ansonsten stehen hinter der Aufstellung gegen Stätzling noch Fragezeichen. Definitiv fehlen werden Sophia Meichelböck und Nadine Ledermann. (jup)

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