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    Kopf-an-Kopf-Duell: Waldemar Delwa (links) und der SV Salamander Türkheim treffen auf den TV Erkheim. Foto: Michl
    Kopf-an-Kopf-Duell: Waldemar Delwa (links) und der SV Salamander Türkheim treffen auf den TV Erkheim. Foto: Michl Foto: Michl

    FSV Amberg Nach zehn Spieltagen will sich bei Florian Volpert noch keine so rechte Zufriedenheit einstellen. Verletzungssorgen, ständig veränderte Aufstellungen und folglich zu wenig Punkte lassen den neuen Amberger Trainer nicht gerade in Jubelgesänge verfallen. "Wir hatten uns natürlich mehr Punkte erhofft, müssen aber jetzt schauen, dass wir kontinuierlich punkten." Da kommt ihm ein weiteres Heimspiel gerade recht. Zehn von elf Zählern wurden im heimischen Waldstadion eingefahren. Auswärts gelang dagegen erst ein kümmerliches Unentschieden. "Unsere Bilanz zu Hause ist mehr als im grünen Bereich", sagt Volpert und schöpft daraus für das bevorstehende Spiel gegen den ebenfalls unter Wert gestarteten TSV Legau Hoffnung. Auch seine Arbeit seit Saisonbeginn trägt Früchte. Die Flut von Gegentreffern wurde ein wenig eingedämmt, die Schlagzahl im Angriff erhöht. Dennoch bleibt das Sorgenkind der Kader. Mit Alois Schneider, Matthias Vogel, Hannes Menhofer und Attila Kapocsan fallen weiterhin wichtige Kräfte aus.

    FC Bad Wörishofen Eine Hiobsbotschaft gab es zum letzten Spiel gegen Erkheim. Trotz des zufriedenstellenden 2:2 musste sich Angelo Pronesti ärgern. Denn Kapitän Robert Kolar brach sich im Abschlusstraining das Schienbein. Somit füllt sich die Liste der Ausfälle weiter nach dem Kreuzbandriss von Tobias Rösch und der Studienpause von Roman Sachon. Doch das zählt für den FCW-Trainer nicht. "Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie dadurch nicht aufgehalten wurde. Wir sind dieses Jahr auf jeden Fall konstanter und besser in unseren Leistungen." Das soll sich auch gegen den Tabellendritten DJK Memmingen-Ost bezahlt machen. "Man darf sie nicht ins Spiel kommen lassen und muss sie in der Defensive unter Druck setzen", erklärt Pronesti das Erfolgsrezept. Wie gut, dass mit Rückkehrer Tim Dames der Erfolgssturm mit Matthias Heinrich wieder komplett ist.

    SVS Türkheim Der Respekt bei Michael Kolodziej vor dem Gegner ist groß. Zu stark präsentierte sich der TV Erkheim bislang in der Sturmspitze. Vor allem Fabian Krogler ist wieder einmal Garant für eine Vielzahl von Toren beim derzeitigen Tabellenzweiten. Das stellte er zuletzt beim 2:2 gegen den FCW zweifach unter Beweis. Aber der Türkheimer Trainer hat sich in guter Thomas-Tuchel-Manier einen Matchplan zurechtgelegt. Den drei Stürmern mit taktischer Finesse begegnen und dann schnelle Konter setzen. Paradebeispiel ist für Kolodziej der Sieg gegen den Topstarter aus Ronsberg. "Da haben wir gezeigt, dass wir das können. Gegen Erkheim müssen wir Tore schießen, um zu punkten", sagt Kolodziej. Wie gut, dass mit Eugen Peil eine weitere Stütze der Mannschaft zurückkehrt. Die Hoffnung ist deshalb groß, dass man nach dem Sieg jüngst gegen Woringen unbeschwert punkten kann. Allein, ein guter Plan reicht nicht: "Wir müssen unsere Bestleistung abrufen, nur dann können wir etwas holen." (ewö)

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