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Eppishausen: Sportler machen Weg frei für neues Heim

Eppishausen

Sportler machen Weg frei für neues Heim

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    Gemeinsam halten sie dem SC Eppishausen seit über einem Jahrhundert die Treue (von links): Albert Rotter (50 Jahre) und Georg Schneider (55 Jahre) wurden ausgezeichnet.
    Gemeinsam halten sie dem SC Eppishausen seit über einem Jahrhundert die Treue (von links): Albert Rotter (50 Jahre) und Georg Schneider (55 Jahre) wurden ausgezeichnet. Foto: Tobias Hatzelmann

    Die Generalversammlung des SC Eppishausen stand ganz im Zeichen des geplanten Sportheimbaus. So stellte SCE-Vorsitzender Jürgen Gumpinger den anwesenden Mitgliedern den geplanten Bau und die bisher in die Wege geleiteten Maßnahmen vor. Mit einer großzügigen Spende der Gemeinde Eppishausen, einem Zuschuss vom Verband, Eigenmittel und Spenden könne dieser Meilenstein in der Vereinsgeschichte gestemmt werden, so Gumpinger.

    Nach nur einem Wahlgang lag ein eindeutiges Ergebnis vor: So stimmten 90 Prozent der Mitglieder für den geplanten Neubau und sagten somit dem Vorstand dessen volle Unterstützung zu. Ähnlich machten es die Vorstandskollegen Gumpingers. Sie sagten aufgrund des Großprojekts für weitere drei Jahre ihren Dienst und Unterstützung zu.

    Die Vorstandskollegen machen weiter

    Entsprechend waren die Ergebnisse bei den turnusgemäßen Neuwahlen. Bis auf den Vereinsvorsitzenden und den Abteilungsleiter Tennis standen alle Amtsinhaber zur Wahl – und wurden wiedergewählt. Gumpinger nahm den klaren Auftrag mit, dass dieses geplante Vorhaben nun so schnell als möglich angepackt werde. „Nun gilt es, alle Anträge und Vorgaben schnellstmöglich umzusetzen, damit im Herbst dieses Jahres mit dem Bau des neuen Sportheims am Hauptspielfeld begonnen werden kann“, so Gumpinger.

    Jugendleiter Christian Hatzelmann berichtete davon, dass man beim SC Eppishausen aktuell 36 Nachwuchskicker aktiv Fußball spielten, bei den A- und B-Junioren in Spielgemeinschaften mit dem TSV Markt Wald, dem TSV Kirchheim und dem TSV Pfaffenhausen.

    Jugendleiter wünscht sich mehr Mitarbeit

    Hatzelmann appellierte am Ende an alle Mitglieder und aktiven Spieler, die Jugendarbeit im kommenden Jahr mehr zu unterstützen und eventuell ein Traineramt zu übernehmen. „Ohne Nachwuchsarbeit keine Vereinszukunft“, sagte er. Nach Pfingsten werde zudem ein Schnuppertraining für Kinder zwischen fünf und sieben Jahren veranstaltet. Sportlich unterschiedlich verlief das Jahr für die Fußballer und Fußballerinnen des SCE. Während die Damen im Vorjahr als Meister aufstiegen, steigen sie nun als Schlusslicht wieder aus der Kreisliga ab. Bei den Herren ist es umgekehrt, wie Abteilungsleiter Alfred Schomanek berichtete. Die erste Mannschaft stieg im vergangenen Jahr ab und kehrt nun aber wieder in die Kreisklasse zurück.

    Auch die Radsportler waren aktiv, wie Abteilungsleiter Manfred Schuster berichtete. Neben Radtouren in der näheren Umgebung ging es mit den Fahrradfreunden aus Salgen ins Lechtal/Tirol.

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