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Eishockey: Wölfe fühlen sich auf fremdem Eis wohl

Eishockey

Wölfe fühlen sich auf fremdem Eis wohl

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    Peter Brückner (links) war drei Mal erfolgreich.
    Peter Brückner (links) war drei Mal erfolgreich.

    In der Fremde läuft es für den EV Bad Wörishofen in dieser Eishockey-Landesligasaison derzeit bestens: Beim EV Fürstenfeldbruck feierten die Wölfe den dritten Sieg im dritten Auswärtsspiel.

    Gleich den ersten Bulli-Gewinn von Florian Döring nutzten die Wölfe zur Führung: Peter Brückner überrumpelte EVF-Goalie Christoph Müller nach nur sechs Sekunden und traf zum 1:0. Dominic Weis legte wenige Minuten später in Überzahl von der blauen Linie nach (5.) und zeigte, dass die Wölfe an ihrem Überzahl-Manko gearbeitet haben. Auf der Gegenseite hielt Torhüter Ercan Kumru seinen Kasten sauber. Lediglich bei einem Penalty war er machtlos, doch der Puck landete an der Latte.

    Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts ließen die Wölfe sich das Spiel der Gegner aufzwingen und Patrick Ullmann (24.) markierte den Anschlusstreffer. Immer mehr Schüsse musste Kumru nun abwehren, ließ aber keinen weiteren Treffer zu und hielt die Wölfe so im Spiel. Wie aus dem Nichts kam schließlich eine erneute Wende mit einem wahren Torhagel der Gäste: Patrick Münch (37.), Christian Rybniker (37.) , Michal Telesz (38.) und Florian Kaiser (40.) erhöhten binnen drei Minuten auf 6:1. Mit dieser komfortablen Führung gingen die Wölfe in die zweite Drittelpause.

    Und diesmal ließen die Wölfe nach der Pause nicht locker, sondern wollten das Ergebnis noch erhöhen. Florian Döring legte gleich noch zweimal für Peter Brückner (45., 51.) vor, der somit seinen Hattrick perfekt machte. Zwar gelangen auch den Gastgebern noch zwei Treffer durch Patrick Ullmann (46.) und Yehor Vinnytski (60.), doch die sollten nur Ergebniskosmetik sein. Die Wörishofer waren mit dem 8:3-Endstand zufrieden, auch wenn das Spiel zwischendurch auf Messers Schneide stand. Sie setzten die Vorgaben von Trainer Andreas Schweinberger in den entscheidenden Phasen um und tankten Selbstvertrauen für das kommende Heimspiel gegen die SG Miesbach 1b/Schliersee, die in der Tabelle drei Plätze hinter den Wölfen auf Rang vier liegen.

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