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Eishockey: Türkheim bleibt der Verfolger Nummer eins

Eishockey

Türkheim bleibt der Verfolger Nummer eins

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    Der ESV Türkheim bejubelt einen Treffer beim 5:3-Heimsieg gegen den ERC Lechbruck.
    Der ESV Türkheim bejubelt einen Treffer beim 5:3-Heimsieg gegen den ERC Lechbruck. Foto: Lenuweit

    Sie haben alles reingeworfen: Der ESV Türkheim hat sein Heimspiel gegen den ERC Lechbruck mit 5:3 gewonnen – und begeisterte seinen Trainer. „Aus meiner Sicht war heute der Wille meiner Mannschaft, dieses Spiel zu gewinnen, entscheidend“, sagte Bernd Schönhaar.

    Den besseren Start erwischte Türkheim: U20-Stürmer Jonas Müller verlud ERC-Goalie Patrick Dietl mit einem feinen Rückhandschuss und traf zur Führung. Doch Lechbruck drehte die Partie binnen einer Minute und führte plötzlich mit 2:1. Doch Türkheim schlug zurück und nutzte das erste Powerplay gleich zum Ausgleich durch Maximilian Sams. Auf beiden Seiten klingelte es im Auftaktdrittel noch am Torgestänge: Für die Türkheimer trafen Müller die Latte und Sascha Hirschbolz den Pfosten.

    Der Türkheimer Kapitän muss verletzt passen

    Nach dem Seitenwechsel und dem Ausfall von Stephan Pichler musste auch Hirschbolz passen. Er hatte im ersten Drittel einen Schlagschuss ans Bein bekommen. Schönhaar stellte die Reihen um und der ESVT ging durch einen Doppelschlag in Führung: Müller lenkte einen Schlagschuss ab ins Netz (28.), Michael Urbanek erhöhte auf 4:2 (29.). Mit dieser Führung ging es ins Schlussdrittel. Als Sams in der 48. Minute nach Pass von Urbanek auf 5:2 erhöhte, war der Sieg zum Greifen nah. Und doch wurde es noch einmal spannend. Denn während die Hausherren eine doppelte Überzahl ungenutzt ließen, kam Lechbruck drei Minuten vor dem Ende noch auf 5:3 heran.

    Nun warfen sich die Türkheimer in jeden Lechbrucker Schuss. Die Zuschauer honorierten den Einsatz mit lautstarker Anfeuerung – und durften am Ende mit den Spielern jubeln. Es blieb beim 5:3-Sieg und damit der Absicherung des zweiten Platzes in der Tabelle. (axe)

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