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Eishockey: Pfronten dreht den Spieß um

Eishockey

Pfronten dreht den Spieß um

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    Der EV Pfronten (rote Trikots) scheiterten ein  ums andere Mal an der Defensive der Wölfe um Torhüter Ercan Kumru.
    Der EV Pfronten (rote Trikots) scheiterten ein  ums andere Mal an der Defensive der Wölfe um Torhüter Ercan Kumru. Foto: Jochen Knaebel

    Ohne die zwei wichtigen Stürmer Michal Telesz und Peter Brückner sowie den beiden routinierten Verteidiger Thomas Spegele und Andreas Widmann mussten die Wörishofer Wölfe in der Landesliga-Zwischenrunde zum Rückspiel in Pfronten antreten. Am Ende stand eine 1:3-Niederlage gegen die Falcons, die man in der Vorwoche noch besiegen konnte. „Noch ist alles möglich, wenn wir weiter alles geben“, sagte Trainer Robert Linke, denn trotz dieser Niederlage stehen die Wölfe weiterhin an der Spitze der Tabelle.

    In Pfronten war die Vorgabe klar: Die Wölfe präsentierten sich zweikampfstark und lauerten geduldig auf Konter. Zwar hatten die Falcons den stärkeren Drang zum Tor, aber hier wurde konsequent jeder Schuss geblockt oder von Goalie Ercan Kumru abgefangen. Nach einem torlosen ersten Drittel brachte Marius Dörner die Wölfe per Abstauber dann in Führung (22.). Nun hatten die Wörishofer das Spiel in der Hand, doch eine kurze Unaufmerksamkeit sorgte für den Ausgleich durch Sebastian Weixler (33.).

    Im Schlussabschnitt waren es die Falcons, die durch Matthias Ziegler in Führung gingen (47.). Danach zeigte auch die erhöhte Intensität der Köperkontakte in den Zweikämpfen ihre Wirkung bei den Spielern: Die Kräfte ließen nach, die Strafzeiten erhöhten sich. In einer 5:3-Überzahl zeigte dann die eingespielte Überzahlformation des EV Pfronten um Benjamin Gottwalz, Stefan Schödlbauer und Sebastian Weixler ihr Können und entschied die Partie nach einer schönen Passkombination mit Gottwalz’ Treffer zum 3:1.

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