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Eishockey, Landesliga: Landsberger Beton

Eishockey, Landesliga

Landsberger Beton

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    Wieder nichts: Bad Wörishofens Peter Brückner (rechts) konnte Landsbergs Goalie Christoph Schedlbauer nicht überwinden.
    Wieder nichts: Bad Wörishofens Peter Brückner (rechts) konnte Landsbergs Goalie Christoph Schedlbauer nicht überwinden. Foto: Thorsten Jordan

    Nichts war es mit der Verteidigung der Tabellenspitze in der Landesliga Südwest: Im Spitzenspiel beim HC Landsberg musste sich der EV Bad Wörishofen mit 0:3 geschlagen geben. Vor über 600 Zuschauern blieb der EVW erstmals in dieser Saison ohne Torerfolg. Immer wieder scheiterten sie an der Betonabwehr der Gastgeber.

    Den Spielern des EV Bad Wörishofen merkte man die Nervosität von Beginn an, im ersten Drittel blieben fünf Überzahlspiele ungenutzt und bei einem Konter musste der EVW auch noch den ersten Gegentreffer durch Michael Fischer hinnehmen (8.). Gegen die beste Abwehr der Liga gab es für die Wölfe kaum ein Durchkommen.

    Im zweiten Drittel zunächst das gleiche Bild: Die Landsberger waren immer einen Tick schneller. Erst eine Chance von Peter Brückner schien das Team aufzuwecken. Doch auch hier vergab der EVW seine wenigen Chancen, sodass keine weiteren Tore fielen.

    Im Schlussdrittel merkten die Unterallgäuer, dass in Landsberg durchaus etwas zu holen ist. Sie agierten präsent und konzentriert – kassierten aber in der 52. Minute durch den Treffer von Stefan Kerber aus dem Gewühl heraus das vorentscheidende 0:2. Eine Minute vor dem Spielende – der EVW spielte gerade in Unterzahl – konterte der HC Landsberg ein letztes Mal erfolgreich und Fischer traf zum 3:0-Endstand.

    Die Enttäuschung auf Seiten der Wörishofer war nach dem Spielende entsprechend groß. Nicht nur, dass sich der EVW mehr ausgerechnet hatte, nach einem intensiv geführten Spiel wäre auch mehr drin gewesen. Nur hätten die Mannen von Trainer Andreas Schweinberger wenigstens einmal die Landsberger Betonabwehr um Torhüter Christoph Schedlbauer überwinden müssen.

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