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Eishockey: Die Wölfe wollen weiter jubeln

Eishockey

Die Wölfe wollen weiter jubeln

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    Bereits zwei Mal durften die Wörishofer Wölfe in der heimischen Eisarena über einen Erfolg in der Zwischenrunde jubeln. Gegen den EV Fürstenfeldbruck wollen die Mannen von Trainer Robert Linke diese Serie ausbauen.
    Bereits zwei Mal durften die Wörishofer Wölfe in der heimischen Eisarena über einen Erfolg in der Zwischenrunde jubeln. Gegen den EV Fürstenfeldbruck wollen die Mannen von Trainer Robert Linke diese Serie ausbauen. Foto: Florian Dolp

    Die Zwischenrunde B der Eishockey-Landesliga hat es in sich. Sechs Teams kämpfen hier um den Einzug in die Play-offs – und aktuell steht der EV Bad Wörishofen an erster Stelle. Nach drei Spielen haben die Wölfe bisher fünf Punkte gesammelt.

    „Wir sind mit dem Verlauf bisher ganz zufrieden“, sagt Teammanager Michael Oswald. Am Freitag, 6. Januar, steht für die Wölfe nun das nächste Heimspiel an. In der Eisarena empfangen sie den EV Fürstenfeldbruck. Zuletzt standen sich die beiden Mannschaften im vergangenen Herbst in einem Testspiel zur Vorbereitung auf die Saison 2016/17 gegenüber. Damals gewannen die Gäste aus Fürstenfeldbruck knapp nach Penaltyschießen mit 4:3. Für das anstehende Wiedersehen gibt es da jedoch keine Anknüpfungspunkte. „Ein Testspiel ist etwas ganz anderes. Gegen Fürstenfeldbruck waren es immer enge Spiele, das wird auch diesmal so sein“, sagt Oswald.

    Für den Teammanager ist es ein Schlüsselspiel

    Am Sonntag, 8. Januar, geht es für die Wölfe dann nach Freising. „Das sind die zwei Schlüsselspiele, die über unseren weiteren Saisonverlauf entscheiden werden“, ist sich Oswald sicher. Zwar haben die Wölfe danach immer noch fünf Spiele – hier warten aber je zwei Mal der EV Füssen und der EHC Königsbrunn, die beiden Übermannschaften aus der Vorrunde. Diese sieht Oswald auch am Ende der Zwischenrunde vorn. Die restlichen vier Teams werden dann um die Plätze drei und vier kämpfen.

    Umso wichtiger sind nun also die beiden anstehenden Spiele gegen die direkte Konkurrenz. Den EV Fürstenfeldbruck schätzt Oswald als gewachsene Mannschaft ein. „Das Team hat sich seit zwei, drei Jahren kaum verändert.“ Allerdings kam zu Saisonbeginn Stürmer Martin Dürr vom Bayernligisten Wanderers Germering. „Den gilt es zu stoppen“, weiß Oswald um die Gefährlichkeit des 29-Jährigen.

    Da trifft es sich gut, dass EVW-Trainer Robert Linke wieder auf die routinierte Defensive um Torhüter Andreas Nick und Abwehrchef Andreas Widmann zurückgreifen kann. Diese hatten in Pfronten zuletzt aus beruflichen Gründen gefehlt, ebenso wie Thomas Spegele und Florian Kaiser. „Sie sind alle wieder da“, sagt Oswald. Einzig hinter dem tschechischen Stürmer Michal Telesz steht noch ein Fragezeichen. Er fehlte in Pfronten verletzt. Sicher verzichten muss Trainer Robert Linke am Freitag auf Dustin Vycichlo. Der 23-jährige Stürmer hatte sich im letzten Spiel in Pfronten (1:3) zu einem Revanchefoul hinreißen lassen und ist nun für eine Partie gesperrt.

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