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EVW beschenkt sich selbst

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EVW beschenkt sich selbst

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    Endlich wieder einmal gelöste Stimmung: Der EV Bad Wörishofen kann in der Landesliga doch noch gewinnen und besiegte den SC Forst mit 7:3.
    Endlich wieder einmal gelöste Stimmung: Der EV Bad Wörishofen kann in der Landesliga doch noch gewinnen und besiegte den SC Forst mit 7:3. Foto: Andreas Lenuweit

    Peißenberg Endlich gibt es wieder entspannte Gesichter bei Spielern und Verantwortlichen des EV Bad Wörishofen. Nach dem 7:3-Auswärtssieg in der Peißenberger Eissporthalle gegen die Nature Boyz des SC Forst konnte der EVW den Abwärtstrend stoppen und rangieren in der Landesliga nun auf Platz sieben.

    Ohne Martin Kohlhund, Christian Rybniker und Christian Schwarz waren die personellen Voraussetzungen nicht die besten. Hinzu kam ein mit sechs Niederlagen vollgepackter „Rucksack“, den die Spieler mit sich auf das Eis trugen. Doch mit großem Elan und endlich einmal eiskalt vor dem Tor präsentierten sich die Wölfe. So waren gerade einmal knapp zweieinhalb Minuten gespielt, da leuchtete an der Anzeigentafel schon eine 3:0-Führung für die Wölfe auf. Nach 20 Sekunden hatte Robert Linke im Liegen auf das Tor geschossen – und getroffen. Keine 30 Sekunden später sorgte Marco Fichtl mit einem Direktschuss für das 2:0 und mit der ersten Überzahl hämmerte Bernd Schweinberger den Puck zum 3:0 unter die Latte. Selbst nach dem Anschlusstreffer (8.) hatten die Wörishofer das Spiel unter Kontrolle.

    Im zweiten Drittel machten die Wölfe da weiter, wo sie aufgehört hatten. Tolle Offensivkombinationen und eine sichere Defensive ließen die Gastgeber schier verzweifeln. Erst recht, als Marco Fichtl nach toller Vorarbeit von Darius Sirch in der 24. Spielminute auf 4:1 erhöhte. Zwar kamen die Forster schnell auf 2:4 heran, doch auch der Umstand, dass Wörishofens Joel Sirch mit einem verdrehten Knie vorzeitig aus der Partie schied, änderte nichts an den Machtverhältnissen auf dem Eis.

    Kaum aus der zweiten Drittelpause gekommen gab es für Trainer Andreas Schweinberger die nächste Hiobsbotschaft. Kapitän Pietro Vacca fiel mit einer Leistenzerrung aus. So blieben nur noch zwei spielfähige Reihen übrig. Die aber sorgten schnell für die Entscheidung. Linke mit einem Schuss aus spitzem Winkel (41.) und Schweinberger (48.) schraubten das Ergebnis auf 6:2 hoch. Zwar durften die Forster in der 57. Minute bei einer 5:3-Überzahl nochmals jubeln, doch nur eine Minute später sorgte Linke mit einem Schlagschuss für den verdienten 7:3-Endstand.

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