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Die letzte Entscheidung

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    Nein, auf ein Wunder von oben brauchen die Mindelheimer gegen die DJK Ost-Memmingen nicht zu hoffen. Vielmehr müssen die TSV-Akteure konzentriert und engagiert auftreten. Foto: Erich Wörishofer
    Nein, auf ein Wunder von oben brauchen die Mindelheimer gegen die DJK Ost-Memmingen nicht zu hoffen. Vielmehr müssen die TSV-Akteure konzentriert und engagiert auftreten. Foto: Erich Wörishofer Foto: Erich Wörishofer

    Die Bilanz der jungen Mindelheimer Mannschaft ist in Sachen Entscheidungsspiele in diesem Jahr ausgeglichen. Das Platzierungsspiel gegen den SV Salamander Türkheim hat der TSV klar verloren, das erste Relegationsspiel gegen den Zweiten der Kreisklasse Mindelheim, den SV Salgen/Bronnen, erst im Elfmeterschießen gewonnen. Nun geht es gegen die spielstarken Memminger.

    Die haben ihrerseits ihr erstes Relegationsspiel klar und deutlich mit 4:2 gegen die Reserve der SpVgg Kaufbeuren gewonnen. Und das bereits vor einer Woche. Somit haben die Mindelheimer ein Spiel mehr in den Knochen, noch dazu eines, das bei sommerlichen Temperaturen über 120 Minuten ging. "Die Zeit zur Regeneration dürfte ausreichen. Viel größere Sorgen bereitet mir das A-Jugendspiel am Mittwochabend", sagt TSV-Trainer Manuel Ness. Schließlich wird er wieder auf mindestens sechs A-Junioren angewiesen sein. "Denen gebührt unser ganzer Dank und Respekt, dass sie sich immer wieder zur Verfügung stellen", so Ness.

    Heute Abend wird er mit der annähernd gleichen Mannschaft wie gegen Salgen/Bronnen spielen lassen. Einzig Dominik Zinner (beruflich verhindert) und Christian Rettenmayr fallen aus. Rettenmayr zog sich nach einem Foul im Spiel gegen Salgen einen Haarriss im Schienbein sowie eine Muskelquetschung und eine Bänderdehnung zu. Wieder mit dabei ist dagegen Tobias Brugger.

    "Wir gehen selbstbewusst in das Spiel, weil wir uns einfacher tun, wenn der Gegner das Spiel macht", sagt Ness. Und davon ist auszugehen: 90 Saisontore haben die Memminger erzielt, 36 davon gehen auf das Konto von Naim Nimanaj. Auf ihn sowie auf Spielmacher Josip Cordic müssen die Mindelheimer besonders aufpassen. "Wir werden aus einer kontrollierten Defensive heraus spielen. Denn wenn wir in einen offenen Schlagabtausch gehen, ziehen wir den Kürzeren", sagt Ness.

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