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Die Vorrundenbilanz könnte besser sein

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Die Vorrundenbilanz könnte besser sein

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    Das gesteckte Ziel von 20 Punkten hat der SV Salamander Türkheim (dunkle Trikots) um Michael Mayer (am Ball) bereits erreicht. Gegen die DJK Memmingen-Ost wollen die Türkheimer die Bilanz noch verbessern. Foto: Karl Michl
    Das gesteckte Ziel von 20 Punkten hat der SV Salamander Türkheim (dunkle Trikots) um Michael Mayer (am Ball) bereits erreicht. Gegen die DJK Memmingen-Ost wollen die Türkheimer die Bilanz noch verbessern. Foto: Karl Michl Foto: Karl Michl

    FSV Amberg Die Vorzeichen haben sich gedreht. Anders als in den vergangenen Jahren konnte der FSV Amberg den Großteil seiner für den Klassenerhalt nötigen Punkte nicht schon in der Vorrunde holen, kann sich somit einen Leerlauf nach der Winterpause nicht leisten. Die letzte Aufgabe in der ersten Halbserie heißt nun SC Ronsberg - eine hohe Hürde. Die Mannschaft von Michael Schmalholz ist glänzend in die Saison gestartet, mittlerweile aber auf Rang fünf zurückgefallen. Auf Florian Volpert warten nach vier sieglosen Spielen am Rande der Abstiegsplätze somit zwei Heimspiele in Folge, nach Ronsberg gastiert Aufsteiger Greimeltshofen im Waldstadion. Daheim soll die gute Bilanz weiter gestärkt werden.

    FC Bad Wörishofen Die Situation hat sich beim FCW auch nach dem 0:0 gegen Pforzen nicht verändert. Die Elf von Angelo Pronesti steckt in der Grauzone der Tabelle fest mit wenigstens sechs anderen Teams. Deswegen hat die Partie gegen den schwach gestarteten, aber mit sieben Zählern aus drei Begegnungen wieder erstarkten FSV Lamerdingen eine besondere Rolle. "Die nächsten Spiele wird es sich entscheiden, wie sich das Ganze entwickelt", so Pronesti. Soll heißen: Gesichertes Mittelfeld oder zittern im Frühjahr. Dabei wird sich die Personallage alles andere als entspannen. Zu den bisherigen Verletzten kommen nun die Ausfälle von Klaus Dillian und Dominik Fenkl hinzu. Dennoch ist Pronesti optimistisch. "Die Mannschaft wird sich von alldem nicht beeindrucken lassen, hat das bis jetzt sehr gut weggesteckt. Das ist wieder ein schwieriges Spiel auf Augenhöhe, wir wissen, was uns erwartet. Wir müssen aber momentan einfach punkten."

    SVS Türkheim Das Ziel ist schon eine Etappe vorher erreicht. 20 Zähler sollten es zur Vorrunde sein, 20 sind es und ein Spiel steht noch aus. "Wir haben nun die große Chance, die Vorgabe noch zu übertreffen. Wir wollen den Dreier um die Vorrunde gut zu beenden", weiß Michael Kolodziej um die Bedeutung der Partie gegen den SV Pforzen. Dennoch ist ihm die Schwere der Aufgabe wohl bewusst. "Das ist eine unbequeme Mannschaft. Es ist sehr schwer, in Pforzen zu bestehen." Das zeigte sich auch in der Vorsaison, als der SVS aus zwei Partien lediglich einen Punkt holen konnte. Aber das Selbstvertrauen beim Tabellenvierten gegen den Neunten ist groß, vor allem nach der imponierenden Aufholjagd zuletzt gegen Memmingen-Ost.

    Verzichten muss Kolodziej in der Partie gegen Topstürmer Coskun & Co. auf Andreas Böhm, dafür kehrt Michael Herkommer wieder zurück. "Wir haben einen großen Kader und können solche Ausfälle kompensieren. Das kommt der Mannschaft zugute."

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