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Das Weihnachtswunder blieb aus

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Das Weihnachtswunder blieb aus

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    Wieder war Kemptens Goalie Endstation: Gegen den Tabellenzweiten wachte der EV Bad Wörishofen (weiße Hemden) erst Mitte des zweiten Drittels beim Stand von 1:5 auf. Doch weil Danny Schubert wie hier gegen Nicholas Foreman gut hielt, endete die Aufholjagd beim Stand von 4:5.
    Wieder war Kemptens Goalie Endstation: Gegen den Tabellenzweiten wachte der EV Bad Wörishofen (weiße Hemden) erst Mitte des zweiten Drittels beim Stand von 1:5 auf. Doch weil Danny Schubert wie hier gegen Nicholas Foreman gut hielt, endete die Aufholjagd beim Stand von 4:5. Foto: Andreas Lenuweit

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    Bad Wörishofen Knapp an einem Punktgewinn vorbeigeschrammt sind die Bad Wörishofer Eishockeyspieler im Heimspiel gegen den ESC Kempten am zweiten Weihnachtsfeiertag. 30 Minuten konsequentes Eishockey waren dann doch zu wenig gegen keinesfalls übermächtige Gäste. Damit bleiben die Kemptener in der Landesliga dem Spitzenreiter Pfronten auf den Fersen, der EVW liegt auf Rang acht.

    Derweil waren die Voraussetzungen für EVW-Trainer Andreas Schweinberger günstig. Elf Stürmer, fünf Verteidiger und zwei Torhüter – so viele Spieler hatte der Coach des EV Bad Wörishofen in dieser Saison noch nie bei einem Spiel zur Verfügung.

    Und dann erwischten die Wölfe auch noch einen Auftakt nach Maß: Nach vier Minuten erzielte der Kanadier Nicholas Foreman mit einem sehenswerten Trick vor dem Torhüter endlich seinen ersten Treffer im Wölfe-Trikot. Doch anschließend machten die Sharks aus Kempten das Spiel. Zunächst drehten sie die Partie per Doppelschlag in der 7. Minute, dann bauten sie die Führung bis zur Mitte des zweiten Drittels auf 5:1 aus.

    Erst dann besannen sich die Wörishofer und legten mehr Engagement an den Tag. Während in der 30. Minute noch Foreman und Martin Kohlhund scheiterten, war es Bernd Schweinberger in der 35. Minute, der den Treffer zum 2:5 erzielte. Diese letzten zehn Minuten des zweiten Drittels gaben den Wölfen offenbar neuen Schub. Denn auch im Schlussdrittel zeigten sich die Wörishofer von ihrer besten Seite. Konsequentes Abwehrverhalten führte dazu, dass Kempten keine klare Torchance mehr bekam. Stattdessen trafen sie in der 52. Spielminute nach einem Querpass von Sascha Hirschbolz unglücklich ins eigene Tor zum 3:5. Den Wölfen lief nun die Zeit davon. Rückkehrer Franz Schmidt markierte in der 58. Minute den Anschlusstreffer, sodass in den letzten zwei Spielminuten doch noch Hektik und Spannung aufkamen. Mit zwei Glanzreflexen gegen Robert Linke rettete der Goalie der Sharks, Danny Schubert, in der Schlussminute den doppelten Punktgewinn für seine Mannschaft. Für den EV Bad Wörishofen blieb nur die Erkenntnis übrig, dass 30 starke Minuten gegen einen Landesligakontrahenten nicht für einen Punktgewinn ausreichen.

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