Jedes Jahr ist anders – das merkt man vor allem dann, wenn man es im Garten mitverfolgt. Mal herrscht eine gefühlt ewige Dürre, mal regnet es wochenlang, mal sprießt alles wunderbar, mal machen sich alle möglichen Schädlinge über Obst, Gemüse und Blumen her. 2024 möchten wir Sie mitnehmen in unser persönliches Gartenjahr. Vier Redaktionsmitglieder der MZ, die gerne Zeit im eigenen Garten verbringen, berichten, was sie dort machen und erleben, sie schreiben – natürlich mit einem gewissen Augenzwinkern – von persönlichen Erfolgserlebnissen und Niederlagen.
Hier finden Sie eine Übersicht der bislang erschienenen Folgen:
Sandra Baumberger - die Staudenfreundin
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- Größe des Gartens: Rund ums Haus rund 200 Quadratmeter, wobei etwa die Hälfte auf fünf Staudenbeete entfällt. Hinzu kommen eine Dachterrasse mit vielen Töpfen und ein großer Obst- und Gemüsegarten, in dem unsere sechs Hühner leben.
- Mein größter Erfolg: Dass vom Frühling bis in den Herbst eigentlich immer was blüht und sich auch Nachbarn und Passanten an dem kunterbunten Durcheinander freuen.
- Mein größter Misserfolg: Dass manche Pflanzen partout nicht bei mir wachsen und/oder blühen wollen, die laut Gartenfreunden total pflegeleicht sind, zum Beispiel Bechermalven, Kugeldisteln und Bergenien.
- Das muss in den Garten: Jede Menge Frühlingszwiebeln und Stauden, Obst und Gemüse, ein Insektenhotel, ein Vogelhäuschen – und ein Liegestuhl.
- Das kommt mir nicht in den Garten: Thuja, Beete voller Zierkies und die Kulturform von Giersch, weil ich schon von der Wildform mehr als genug habe.
- Mein Lieblingsplatz: Ein Platz an der Sonne mit Blick auf die Beete oder die Hühner.
Die Artikel von Sandra Baumberger:
- Er ist wieder da: Der Kampf gegen den Giersch im Garten geht weiter
- Schokostreusel in der Pflanzkiste
- Und der Salbei wurzelt doch
- Angriff im Blumenbeet
Alf Geiger - der Rasenexperte
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- Größe des Gartens: etwa vier große Badehandtücher
- Mein größter Erfolg: ein gepflegter Zierrasen
- Mein größter Misserfolg: ein ungepflegter Zierrasen
- Das muss in den Garten: Gras und/oder Zierrasen
- Das kommt mir nicht in den Garten: Unkraut
- Mein Lieblingsplatz: im Zierrasen sitzen
Die Artikel von Alf Geiger:
- Der eine, der immer mäht: Rasen-Experte verrät sein Geheimnis
- Beet-Geschichten: Das Gras, der Dünger und der Rasen-Gott
- Das Vertikutier-Massaker
- Der Macho-Mäher
- Das späte Glück des Rasen-Fetischisten
Ulf Lippmann - der Topfgärtner
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- Größe des Gartens: Groß genug für eine stetig wachsende Anzahl von Kübeln und Kästen, weil das Erdreich von nimmersatten Wühlmäusen regiert wird.
- Mein größter Erfolg: Immer wenn ein auf Reisen eingesammelter Ableger anwächst, gedeiht und blüht, ist das ein neues Erfolgserlebnis.
- Mein größter Misserfolg: Der verlorene Kampf gegen Wühlmäuse.
- Das muss in den Garten: Vor allem Blumen. Hauptsache bunt, gern etwas Ausgefallenes
- Das kommt mir nicht in den Garten: Gurken, Brokkoli und Bonsais
- Mein Lieblingsplatz: Der Sitzplatz am Bach, von dem aus ich den Sonnenuntergang beobachten kann.
Die Artikel von Ulf Lippmann:
- MZ-Beetgeschichten: Wenn die Gartensaison mit einem Abschied beginnt
- Diesmal war der Winter hart – und die Palme wirklich winterhart?
- Von Ruhmeskronen und Elefantenohren
- Wenn der Topfgarten zum Dschungel wird
Melanie Lippl - die Gemüseliebhaberin
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- Größe des Gartens: Rund 370 Quadratmeter Fläche ums Haus. Alles begann mit einem Gemüsebeet und Rasen, welcher Jahr für Jahr weniger wird, weil er durch (Hoch)Beete, Sträucher und Co. ersetzt wird.
- Mein größter Erfolg: Dass meine Fleischtomaten zum Erstaunen aller auch ohne Regenschutz jedes Jahr prächtig gedeihen (hoffentlich auch 2024!)
- Mein größter Misserfolg: Der endlose Kampf gegen das Fünffingerkraut in den Blumen- und Gemüsebeeten.
- Das muss in den Garten: Nach Frühling duftender Flieder, Insektenmagnete wie Katzenminze und Mannstreu und was zum Naschen (Tomaten, Beeren, Physalis ...).
- Das kommt mir nicht in den Garten: Nacktschnecken (leider wissen sie das nur nicht ...)
- Mein Lieblingsplatz: Nach getaner Arbeit in der Hängematte oder zum Sonnenuntergang auf der Terrasse.
Die Artikel von Melanie Lippl:
- Warum man zum Veredeln erst einmal ganz grausam sein muss
- Die Eisheiligen sind vorbei: Nur die Harten dürfen in den Garten
- Kälte im Frühling, Schnecken und Hagel: So macht der Garten keinen Spaß
- Erntezeit ist die schönste Zeit: Rezepttipps für Tomaten, Gurken und Co.