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Salamander Run: Die Premiere war feucht-fröhlich

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Salamander Run: Die Premiere war feucht-fröhlich

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    Türkheims Bürgermeister Christian Kähler (rechts) eröffnete den Salamander Run mit der Startnummer 1. Auch mit am Start: Till Schmiedeknecht und Wolfgang Sandhaus, neben Götz und Till Schmiedeknecht dritter geschäftsführender Gesellschafter - und natürlich Lurchi, das Salamander-Maskottchen.
    Türkheims Bürgermeister Christian Kähler (rechts) eröffnete den Salamander Run mit der Startnummer 1. Auch mit am Start: Till Schmiedeknecht und Wolfgang Sandhaus, neben Götz und Till Schmiedeknecht dritter geschäftsführender Gesellschafter - und natürlich Lurchi, das Salamander-Maskottchen. Foto: Timo Natterer

    Mit überraschend großem Interesse quer durch alle Altersgruppen, von Vereinen und Partnern sowie mit insgesamt 711 Läuferinnen und Läufern wurden die Erwartungen des ersten „Salamander Run“ weit übertroffen. Till Schmiedeknecht, einer der geschäftsführenden Gesellschafter des Türkheimer Familienunternehmens Salamander hatte die Premiere der Lauf- und Benefizveranstaltung gemeinsam mit dem Türkheims Bürgermeister Christian Kähler eröffnet. 

    Mehr als 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trotzten dem schlechten Wetter beim 1. Salamander Run in Türkheim.
    Mehr als 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trotzten dem schlechten Wetter beim 1. Salamander Run in Türkheim. Foto: Birgit Kern-Harasymiw

    Die Laufstrecke führte über fünf Kilometer und sollte nicht nur Bewegung fördern, sondern auch die Gemeinschaft in der Region stärken. Das Unternehmen Salamander als Türkheims größter Arbeitgeber verdoppelte das Startgeld von fünf Euro pro Teilnehmer. So kamen am Ende 8160 Euro zusammen, die an das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach gespendet werden.

    Ein Renner für jedes Alter: Der Salamander Run in Türkheim war trotz des schlechten Wetters ein toller Erfolg. Auf dem Foto die Jugendmannschaft des SV Salamander Türkheim.
    Ein Renner für jedes Alter: Der Salamander Run in Türkheim war trotz des schlechten Wetters ein toller Erfolg. Auf dem Foto die Jugendmannschaft des SV Salamander Türkheim. Foto: Birgit Kern-Harasymiw

     „Mit diesem Andrang und so viel positivem Feedback von allen Seiten haben wir nicht gerechnet. Jetzt haben wir den Ansporn, diesen Benefiz-Lauf zu einer festen Eventgröße im Unterallgäuer Veranstaltungskalender weiterzuentwickeln“, freute sich Till Schmiedeknecht von Salamander laut Pressemitteilung.

    Spaß und gute Laune bei der Party nach dem Salamander Run

    Auch noch am Tag des Benefiz-Laufs meldeten sich Läuferinnen und Läufer an, sodass am Ende eine Teilnehmerzahl von insgesamt 816 alle Erwartungen übertraf. Neben Einzelanmeldungen waren es viele Sportvereine, freiwillige Feuerwehren, die Polizei sowie Geschäftspartner und Unternehmen aus dem Unterallgäu und weit darüber hinaus.

    Groß und Klein wurde von Lurchi, dem Salamander-Maskottchen, begrüßt.
    Groß und Klein wurde von Lurchi, dem Salamander-Maskottchen, begrüßt. Foto: Birgit Kern-Harasymiw

    Auch Salamander selbst schickte ein Team auf die Strecke. Die schlechte Wetterprognose hielt nur wenige von einem Start ab, schlussendlich waren es genau 711 Läuferinnen und Läufer, die vom Salamander Parkplatz am Firmensitz in Türkheim auf die fünf Kilometer lange Strecke durch die Wertachauen gelaufen sind. Denjenigen, die von der Wettervorhersage abgeschreckt wurden, blieb das gute Gefühl, mit ihrer Startgebühr eine wertvolle soziale Einrichtung in der Region zu unterstützen.

    Gute Stimmung bei der abschließenden After-Run-Party. Auch die anrückende Regenwolke konnte die Laune nicht verderben.
    Gute Stimmung bei der abschließenden After-Run-Party. Auch die anrückende Regenwolke konnte die Laune nicht verderben. Foto: Birgit Kern-Harasymiw

    Mit der Gesamtsumme von 8160 Euro an das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach wurde laut Salamander das Motto „Laufend Gutes tun“ weit über den Erwartungen erfüllt. Sportliche Höchstleistungen standen nicht im Vordergrund, dennoch erntete Jakob Wich mit der Startnummer 423 viel Applaus, nachdem er fünf Kilometer in 18 Minuten und 16 Sekunden geschafft hatte. Allen Läuferinnen und Läufern wurde vom Veranstalter zur Belohnung ein Shirt spendiert, Laufgruppen ab sieben Personen bekamen zur Erinnerung eine Trinkflasche aus recyceltem Edelstahl.

    Dem herbstlichen Wetter zum Trotz war überall die gute Laune spürbar. Für das leibliche Wohl war gesorgt, bei der After-Run-Party sorgte ein DJ für Stimmung. 

    Trotz Schlechtwetterlage und dem erhöhten Organisationsaufwand durch die nicht erwartete große Anzahl an Teilnehmern war die Anerkennung groß: „Ihr habt wirklich an alles gedacht“, meinte ein Läufer anerkennend, nachdem zum Regeneinbruch bei der After-Run-Party auch noch Regen-Ponchos verteilt wurden. Im Herbst des nächsten Jahres soll der zweite Salamander Run stattfinden.

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