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Rammingen
02.06.2023

Die Schiedsrichter feiern zauberhaft

Schiedsrichter-Feier in Rammingen: ein bunter Abend mit Musik, Theater und festlichen Preisen
Foto: Robert Prestele

Mit einem festlichen und vor allem sehr unterhaltsamen Abend feiert die Schiedsrichter-Gilde die Gründung der Gruppe Südschwaben vor 75 Jahren.

Es gibt ihn schon seit 1890: den Schiedsrichter als Leiter eines Fußballspiels. Nun, ganz so lange existiert die Schiedsrichtergruppe Südschwaben zwar noch nicht, aber die Gründung vor nunmehr 75 Jahren ist dennoch aller Ehren wert und allemal Anlass genug für eine gebührende Jubiläumsfeier. 

Bereits im Jahr 1948 schlossen sich Schiedsrichter zu einer eigenen Gruppe zusammen. Aus Teilen der Landkreise Mindelheim, Augsburg, Landsberg am Lech, Ostallgäu und sogar Günzburg fügte sich die neue Einheit zusammen. Diese geografischen Gegebenheiten ließen dann auch den neuen Gruppennamen „Südschwaben“ entstehen. Als prägende Persönlichkeiten in der Folgezeit seien hier – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – Persönlichkeiten wie der Landsberger Franz Kraus oder der Tussenhausener Helmut Stoll sowie Franz Kuen, Dietmar Schwab und Walter Baumgartner genannt.

Das generationsübergreifende Engagement im Ehrenamt stand dann auch bei den Festrednern im Mittelpunkt. So hob der stellvertretende Landrat Michael Helfert das soziale Engagement der Gruppe hervor, während sich die Bezirksvorsitzende Sabrina Hüttmann auf internes Lob konzentrierte. Die Zusage einer Finanzspritze von Bezirksobmann Thomas Färber wurde natürlich auch gerne gehört. 

Neben dem persönlichen Gruß belegten eingespielte Video-Botschaften die allgemeine Wertschätzung der Referees. Seien es Landräte, diverse Bürgermeister und auch befreundete Gruppen aus den Niederlanden, aus England sowie aus Italien, alle ließen sich eine Gratulation nicht nehmen. Teils recht witzig kamen die Video-Grüße heimischer Fußballvereine herüber, die zugleich baten, ihr Verhalten auf dem Spielfeld hier außer Acht zu lassen.

Kurze Theaterstücke über das Schiedsrichterleben kamen besonders gut an

Dies kam zweifellos gut an, beim derzeitigen Führungsquartett der Gruppe Südschwaben, das die Feier organisiert hatte. Obmann Christian Walter stellte zusätzlich sein musikalisches Talent am Akkordeon unter Beweis, während Hubert Löser kurzweilig und launig durch den Abend führte. Nicht fehlen durfte selbstverständlich der Pfaffenhausener Gerald Kraus. Einst bis in der zweiten Bundesliga aktiv, ist er nach wie vor ein Aushängeschild der Gruppe Südschwaben.

Besonderen Unterhaltungswert bot dann der Auftritt des Zauberkünstlers Louis von Eckstein. Ein ums andere Mal versetzte er das Publikum mit seiner Magie in ungläubiges Staunen. Auch diverse Kartentricks waren Teil des Programms. Bei einer dieser Kartenspielereien standen dann, insbesondere Rote Karten im Mittelpunkt. Zufall bei einer Schiedsrichterveranstaltung?

Ein Höhepunkt des Abends aber war sicherlich eine offensichtliche Eigenschaft der Schiedsrichter: über sich selbst lachen zu können. In mehreren kurzen Theaterstücken führten Mitglieder der Gruppe die alltäglichen Freuden und Leiden des Schiedsrichterlebens auf der Bühne vor. Die Reaktionen des Publikums zeigten, dass sich so mancher auch prompt wiedererkannte. 

Eine Tombola zugunsten der Sabine-Adelwarth-Stiftung lief parallel. Auf die Gewinner warteten handsignierte Trikots prominenter Unparteiischer, wie zum Beispiel von Bundesliga-Referee Robert Hartmann oder gar des international bekannten Schiedsrichters Howard Webb. Gewonnen hat auf jeden Fall die Stiftung, die sich unter dem Motto „Luft zum Atmen“ für die Behandlung und Erforschung der Mukoviszidose-Erkrankung einsetzt. Insgesamt unterstützten die Unparteiischen die Stiftung per Loskauf mit einem hohen dreistelligen Betrag. Wie es ein junger Nachwuchs-Schiedsrichter recht treffend zusammenfasste: „Es ist einfach schön hier bei den Schiedsrichtern. Man ist unter Freunden.“

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