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Gibt der Menschenaffe Buronius neuen Schub für Tourismus-Projekte?
![An der Grabungsstätte Hammerschmiede (links) soll eine Aussichtsplattform gebaut werden. Außerdem laufen Planungen für ein Besucherzentrum. An der Grabungsstätte Hammerschmiede (links) soll eine Aussichtsplattform gebaut werden. Außerdem laufen Planungen für ein Besucherzentrum.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Erst Udo, jetzt Buronius: Nach zweitem spektakulären Fossilienfund rechnet man in Bad Wörishofens Nachbarschaft mit vielen Interessierten. Was diese an der Grabungsstätte erwartet.
Zwei Zähne und eine Kniescheibe - das klingt nach einem recht übersichtlichen Fund. Und doch sorgen diese drei Objekte aus der Tongrube Hammerschmiede bei Pforzen in der Nähe von Bad Wörishofen seit Freitag für Schlagzeilen. Schließlich gehörten sie nicht irgendwem - sondern Buronius manfredschmidi, einem Primaten, der vor 11,6 Millionen Jahren im Allgäu lebte. Nach Danuvius guggenmosi alias Udo ist es die zweite bislang unbekannte Menschenaffenart, die das Team um die Paläontologin Prof. Madelaine Böhme von der Universität Tübingen in der Hammerschmiede entdeckt hat.
"Udo ist eine Sensation, die die Gemeinde Pforzen weit über das Allgäu hinaus bekannt gemacht hat. Dass es dort einen zweiten Fund gab, ist toll", findet Klaus Fischer, Sprecher der Allgäu GmbH. "Wichtig ist jetzt, diese Sensation auch für Besucher erlebbar zu machen." Denn die Nachricht allein sei spannend, aber zu abstrakt - das reiche nicht, um tatsächlich Ausflügler anzuziehen. Zwar planen die Gemeinde Pforzen und der Landkreis Ostallgäu, ein Besucherzentrum zu bauen.
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