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Nachhaltige Grabgestaltung: Trends und Tipps für Allerheiligen

Allerheiligen und Allerseelen

Allerheiligen: Über 10 Millionen Menschen besuchen Friedhöfe im November

Anlässlich des Gedenktags Allerheiligen werden die Gräber nun wieder herbstlich warm und stimmungsvoll dekoriert. Wer bei der Gestaltung Hilfe und Inspiration benötigt, ist bei den Floristikfachgeschäften und Friedhofsgärtnern der Region gut aufgehoben.
Anlässlich des Gedenktags Allerheiligen werden die Gräber nun wieder herbstlich warm und stimmungsvoll dekoriert. Wer bei der Gestaltung Hilfe und Inspiration benötigt, ist bei den Floristikfachgeschäften und Friedhofsgärtnern der Region gut aufgehoben. Foto: Ingo Bartussek, stock.adobe.com

Der November ist der Monat des Grabbesuchs. Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag und Totensonntag stehen vor der Tür. Laut Aeternitas, der gemeinnützigen, bundesweit tätigen Verbraucherinitiative Bestattungskultur, strömen in den kommenden Wochen mehr als zehn Millionen Menschen auf die Friedhöfe, um die Gräber ihrer Verstorbenen zu schmücken.

Beratung bei Floristikern und Friedhofsgärtnern

„Die beste Beratung für die individuelle Grabdekoration findet man in den Floristikfachgeschäften und Friedhofsgärtnereien der Region“, sagt Alexander Helbach, Pressesprecher des Vereins. „Sie bieten, neben Frische und erstklassiger Qualität ihrer Produkte, auch viel Sensibilität und kreatives Gespür für die Wünsche ihrer Kunden an und stehen diesen beratend zur Seite.“ Er erkennt auch beim Grabschmuck einen deutlichen Trend hin zu mehr Nachhaltigkeit.

Die Dekorationselemente nachhaltiger Kränze und Gestecke bestehen aus zur Gänze abbaubaren Rohstoffen, wie zum Beispiel unbehandeltem Holz, Stroh, Zapfen, Seide und Papier sowie Metalldrähten ohne Kunststoffüberzug. Materialien wie diese stellen keine Belastung für die Umwelt dar oder können sehr gut wiederverwertet werden. „Die Branche engagiert sich derzeit stark, den Umweltgedanken weiter voranzutreiben“, sagt Helbach.

Calluna, Astern und Stiefmütterchen

Kaum mehr wegzudenken als herbstlicher Friedhofsschmuck ist die Herbstheide Calluna mit ihren weißen, rosa und rötlichen Sorten. Auch Chrysanthemen und Astern sind beliebte Allerheiligenblumen, die trotz oder gerade bei kühlen Temperaturen prächtig blühen und in ihrer Farbenvielfalt kaum zu übertreffen sind. Kombiniert mit Alpenveilchen, Gräsern oder Stiefmütterchen ein echter Hingucker.

Gedenktag für Heilige und Angehörige

Am 1. November, dem Feiertag Allerheiligen, gedenken Katholiken aller Heiligen, die keinen eigenen Gedenktag haben. Papst Gregor III. setzte im Jahr 835 das Fest auf den Termin 1. November. Natürlich gedenkt man an Allerheiligen neben den Heiligen traditionell auch den eigenen verstorbenen Angehörigen und Freunden. Eigentlich ist für sie jedoch der Gedenktag Allerseelen am 2. November vor gesehen. Dann werden kleine Grablichter angezündet als „ewige Lichter“.

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