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Mindelheim: Exklusive Unterallgäu-Pralinen naschen und dabei Gutes tun

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Exklusive Unterallgäu-Pralinen naschen und dabei Gutes tun

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    Unterschiedliche Sorten „Unterallgäu-Pralinen“ hat das MZ-Team zusammen mit Christine Egle von der Landwirtschaftsschule produziert.
    Unterschiedliche Sorten „Unterallgäu-Pralinen“ hat das MZ-Team zusammen mit Christine Egle von der Landwirtschaftsschule produziert. Foto: Melanie Lippl

    +++ Aktualisierung 18. März: Die Pralinen sind bereits so gut wie „ausverkauft“ . +++

    Dubai-Schokolade? Dieser Trend war gestern! Ab nächster Woche können Sie echte Unterallgäu-Pralinen naschen, hausgemacht und entwickelt von Ihrer Mindelheimer Zeitung in Zusammenarbeit mit Christine Egle und ihrem Team von der Hauswirtschaftsschule. Süß, ein bisschen crunchy und mit möglichst regionalen Zutaten, das macht die verschiedenen Pralinensorten aus, die wir seit Montag, 17. März, 9 Uhr, in der Geschäftsstelle der Mindelheimer Zeitung in Mindelheim anbieten – im Gegenzug wünschen wir uns eine Spende für die Kartei der Not. Doch wie kam’s überhaupt zu diesen ganz besonderen Pralinen, und was steckt eigentlich drin?

    Alles begann damit, dass die Dubai-Schokolade plötzlich im Trend war. Und wir von der Redaktion der Mindelheimer Zeitung fragten uns, was denn eigentlich in einer „Unterallgäu-Schokolade“ drin sein müsste. Antworten lieferte das Team der Hauswirtschaftsschule in Mindelheim und Memmingen: Regionale Nüsse, vielleicht auch Nussmus und ein bisschen Crunch, etwa durch Brezen, die in unserer Region ja gerne gegessen werden.

    In Handarbeit wurden die einzelnen Pralinen befüllt.
    In Handarbeit wurden die einzelnen Pralinen befüllt. Foto: Melanie Lippl

    Christine Egle hat die Pralinenrezepte entwickelt

    Tja, und dann wurde aus der Theorie Praxis: Pralinenexpertin Christine Egle von der Hauswirtschaftsschule erklärte sich bereit, die Ideen gemeinsam mit unserer Redaktion in die Tat umzusetzen. Sie hat die Rezeptideen noch perfektioniert, getestet und dann zusammen mit dem MZ-Redaktionsteam an zwei Tagen Pralinen produziert. Am Ende entstanden mehr als 500 kleine Sünden in verschiedenen Sorten.

    Es gibt Pralinen mit dunkler Nussfüllung, kombiniert mit einer Goldnuss beziehungsweise mit etwas Haselnuss-Schnaps und einer Salzbrezel. Andere Pralinen sind mit einer hellen und teils nussigen Salted-Caramel-Füllung gefüllt und unterschiedlich verziert. Wer da nicht schwach wird … gerade in diesen schwierigen Zeiten muss man sich das Leben ja manchmal versüßen, oder?

    Beste Zutaten aus der Region sind Teil der Unterallgäu-Pralinen

    Beste Zutaten aus der Region sind in den Pralinen enthalten. So stammen etwa die Haselnusskerne aus dem Bio-Anbau von Armin Weber aus Heimertingen. Zucker für das Karamell sowie die Sahne kommen ebenfalls aus dem Umkreis – nur bei den Kakaobohnen für die Schokolade haben wir uns bei der Beschaffung in der Region schwergetan. Das verwendete Nussmus stammt von Jochen Braun, der bei Kammeltal Bio-Nüsse anbaut (nicht ganz, aber immerhin fast Unterallgäu …). Und natürlich steckt in jeder Praline jede Menge Liebe des MZ-Teams, das sich als Chocolatiers und Chocolatières versuchte – unter der fachkundigen Anleitung von Christine Egle. Da wurden Nüsse geröstet, Karamell hergestellt und zerkleinert, Schokolade geschmolzen, Füllungen angerührt und dann mit viel Feinarbeit zahlreiche Herzen gefüllt und verziert.

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    Christine Egle von der Hauswirtschaftsschule hat zusammen mit der Redaktion der Mindelheimer Zeitung Unterallgäu-Pralinen entwickelt und hergestellt.

    Wie kommen Sie nun an die Pralinen? Die süßen Köstlichkeiten gibt es seit Montag, 9 Uhr, in der Geschäftsstelle der Mindelheimer Zeitung in Mindelheim (Maximilianstraße 14) – solange der Vorrat reicht. Wir bieten sie in Zweier-, Dreier- und Viererpäckchen an. Wir empfehlen eine Spende von einem Euro pro Praline und freuen uns natürlich über jeden Euro mehr, der für die Kartei der Not gegeben wird. Denn am Ende kommt das Geld Menschen aus der Region zugute, die unverschuldet in Not geraten sind.

    Das MZ-Team hat die Pralinen zusammen mit Christine Egle (2. von links) entwickelt. Mehr als 500 Stück sind das stolze Ergebnis.
    Das MZ-Team hat die Pralinen zusammen mit Christine Egle (2. von links) entwickelt. Mehr als 500 Stück sind das stolze Ergebnis. Foto: Susannah Lindermeier
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