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Mindelheim: Schwäbisch für Anfänger: Neuer VHS-Kurs reißt die Sprachbarriere ein

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Schwäbisch für Anfänger: Neuer VHS-Kurs reißt die Sprachbarriere ein

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    Im „Schwäbischkurs für Reigschmeckt“ lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass ein „Siach“ im Schwäbischen sowohl ein Nichtsnutz als auch ein liebenswertes Schlitzohr sein kann.
    Im „Schwäbischkurs für Reigschmeckt“ lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass ein „Siach“ im Schwäbischen sowohl ein Nichtsnutz als auch ein liebenswertes Schlitzohr sein kann. Foto: Sandra Baumberger

    „Oi Oi“, „gauh, lau, stau“ oder „hasch, bisch, woisch“: Worte, die in manchen Ohren fremd und eher nach Geräusch klingen mögen, bedeuten für andere schlicht „ein Ei“, „gehen, lassen, stehen“ oder „hast du, bist du, weißt du“. Und wissen tun das jetzt auch die Teilnehmer des neuen Volkshochschulkurses „Schwäbisch für Reigschmeckte“, die sich zum ersten Mal in Mindelheim getroffen haben. Lehrer und Hobby-Mundartautor Hans Ferk bringt Zugezogenen die schwäbische Sprache bei und sie damit auch dem „Unterallgäuer Kulturpass“ näher, den die Absolventen des Kurses bekommen können, wenn sie auch noch weitere Veranstaltungen dieser neuen Reihe der VHS besuchen. Doch um einem der Vorträge lauschen zu können oder echte schwäbische Kässpatzen mit einem „native Speaker“ kochen zu können, braucht es erst einmal das Grundverständnis der schwäbischen Sprache.

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