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Norweger besuchen Berufschule: Alles dreht sich um die Energie der Zukunft
![Die stellvertretende Schulleiterin, Katrin Wilhelm (links), und Fachlehrer Karl Geller (2. von rechts) hießen die 16-köpfige Delegation aus dem norwegischen Åford an der Mindelheimer Berufsschule willkommen. Im Mittelpunkt der Bildungsreise, die diesen Samstag zu Ende geht, steht das Thema Energieeffizienz. Die stellvertretende Schulleiterin, Katrin Wilhelm (links), und Fachlehrer Karl Geller (2. von rechts) hießen die 16-köpfige Delegation aus dem norwegischen Åford an der Mindelheimer Berufsschule willkommen. Im Mittelpunkt der Bildungsreise, die diesen Samstag zu Ende geht, steht das Thema Energieeffizienz.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Zwei Wochen lang waren junge Leute aus Norwegen an der Mindelheimer Berufsschule zu Gast und tauschten sich mit Unterallgäuer Schülern aus.
Für einige von ihnen ist es das erste Mal, über eine längere Zeit über 1700 Kilometer entfernt von der Heimat zu sein: 14 Schülerinnen und Schüler der Åfjord Videregående Skowe, einer Art Gymnasium und Berufsschule in Norwegen, waren zwei Wochen an der Berufsschule Mindelheim zu Gast. Im Zentrum des fachlichen Austauschs steht das Thema „Energieeffizienz“. „Wir beleuchten das Thema von verschiedenen Seiten intensiv“, erklärt Fachlehrer Karl Geller, der bayernweit unter anderem Energieeffizienzkurse durchführt.
Begriffe wie ökologischer Fußabdruck oder Restenergieabdeckung stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie die unterschiedlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen. Geller war es auch, der die Delegationsleiterin Inger Moan in Skandinavien persönlich kennenlernte. Schnell wurde Gemeinsamkeiten deutlich, sodass der Wunsch nach einem Besuch der Klimaschule im Unterallgäu entstand. „In Åfjord, das rund 70 Kilometer nördlich von Trondheim liegt, haben wir viel Wasserkraft und ein wenig Solarenergie“, erzählt Moan. Ein Windpark wird dort unter anderem von den Stadtwerken München betrieben.
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